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SENNFELD: Diakonin unterrichtet Konfirmanden

SENNFELD

Diakonin unterrichtet Konfirmanden

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    Freudige Gesichter bei der Amtseinführung von Diakonin Anja Schenk (Vierte von rechts), die künftig die Konfirmanden dreier Gemeinden unterrichten soll. Dazu beglückwünschten sie (von rechts) Elma Bandorf (Kirchenvorstand Sennfeld), Dirk Hachtel (Kirchenvorstand Gochsheim), Cornelia Dennerlein und Karin Hacker (beide Diakoninnengemeinschaft Rummelsberg), Dekan Oliver Bruckmann, Heide Adler (Kirchenvorstand Sennfeld) und Herbert Ludwig (Schwebheim).
    Freudige Gesichter bei der Amtseinführung von Diakonin Anja Schenk (Vierte von rechts), die künftig die Konfirmanden dreier Gemeinden unterrichten soll. Dazu beglückwünschten sie (von rechts) Elma Bandorf (Kirchenvorstand Sennfeld), Dirk Hachtel (Kirchenvorstand Gochsheim), Cornelia Dennerlein und Karin Hacker (beide Diakoninnengemeinschaft Rummelsberg), Dekan Oliver Bruckmann, Heide Adler (Kirchenvorstand Sennfeld) und Herbert Ludwig (Schwebheim). Foto: FOTO Klemens Vogel

    (ng) Verstärkung für den evangelischen Dekanatsbezirk Schweinfurt: Offiziell hat die neue Diakonin Anja Schenk (40) ihr Amt angetreten. Sie soll besonders den Konfirmandenunterricht in den pfarrerlosen Gemeinden Sennfeld und Gochsheim sowie in Schwebheim erteilt, dessen Pfarrer mit einer Vakanzvertretung in einer Nachbargemeinde betraut ist. Dekan Oliver Bruckmann und Diakonin Karin Hacker von der Diakoninnengemeinschaft Rummelsberg führten Schenk in der Sennfelder Dreieinigkeitskirche ein.

    Schenk hat ihre Ausbildung zur Diakonin 1996 abgeschlossen. Nach ihrer ersten Stelle in Kitzingen ging sie in eine Babypause und kehrte nun nach der Elternzeit für ihre dritte Tochter wieder in ihren Beruf zurück.

    Wie Karin Hacker sagte, müsse Anja Schenk viele organisatorische Hürden meistern, um Termine mit Konfirmanden und Eltern in drei Gemeinden zu koordinieren, genug Zeit für die eigene Familie zu finden und auch die Fortbildung nicht zu vernachlässigen. Die die wichtigste Aufgabe sei es, die Verbundenheit mit Gott zu pflegen. So werde es ihr gelingen, „viele Früchte bei den Konfirmanden und ihren Eltern zu ernten“. Heide Adler vom Sennfelder Kirchenvorstand überreichte Schenk einen Blumenstrauß. Er sollte verdeutlichen, wie unterschiedlich auch die Konfirmanden sein werden, denen sie Unterricht erteilen wird.

    Zuvor hatte Dekan Bruckmann in seiner Predigt die Bedeutung des Konfirmandenunterrichts hervorgehoben. Nach den Ereignissen der jüngsten Zeit mit dem Mord in der Münchner S-Bahn und dem Amok-Lauf an dem Ansbacher Gymnasium gelte es den jungen Leuten zu vermitteln, dass sich im Vertrauen auf Gott auch ausweglose Situationen meistern lassen.

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