Sie haben hart gekämpft, aber es hat nicht ganz gereicht. Die Klasse 6 c des Schweinfurter Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums hat im Superfinale des KiKA-Wettbewerbs „Die beste Klasse Deutschlands“ den dritten Platz gemacht und damit knapp die Reise nach Barcelona verpasst.
Seit dem 22. April kämpften 32 Klassen bundesweit um den begehrten Titel, den der Kinderkanal von ARD und ZDF in diesem Jahr zum sechsten Mal verlieh. Die 6c kam unter die letzten Vier und trat im Superfinale gegen die 7e der CJD Christopherusschule in Rostock, die 6a des Angela-Merici-Gymnasiums in Trier und die 7d des Gymnasium Martinum in Emsdetten an. Bei den kniffligen Fragen war Wissen, aber auch Teamgeist gefragt. So wollte Moderator Malte Arkona zum Beispiel wissen, was man mit der Maßeinheit OLF messen kann (Antwort: den Geruch) oder für was die Kirche Sagrada Familia in Barcelona bekannt ist (Antwort: seit 130 Jahren Baustelle). Prominente wie Starkoch Nelson Müller oder der britische Singer-Songwriter Nick Howard hatten weitere verzwickte Fragen parat.
Auch wenn die Schüler der 6c nun ein wenig enttäuscht sind, dass sie nicht in die Metropole Barcelona reisen, Lehrer Christian Hanel ist stolz auf sie: „Ich hätte am Anfang nie gedacht, dass wir so weit kommen. Das ist doch toll.“ Die Klasse kann sich außerdem über 1000 Euro für die Klassenkasse freuen. Gewinner des Wettbewerbs ist die 7e der Christopherus-Schule in Rostock. Sie gewann im Finalduell gegen Emsdetten. Die Wiederholung der Sendung gibt's bei KiKA am Freitag, 24. Mai, um 19.30 Uhr und am Samstag, 25. Mai, um 16.35 Uhr.