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SCHWEINFURT: Die Hans-Nickel-Brücke hat jetzt ein Dach

SCHWEINFURT

Die Hans-Nickel-Brücke hat jetzt ein Dach

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    Jetzt mit Dach: Birgit Göbhardt, Bürgermeisterin von Üchtelhausen (links), Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Walter Glückert und Horst Kaiser vom Vogelschutzverein sowie Baureferent Ralf Brettin und Hans-Ulrich Swoboda weihen die sanierte Brücke ein.
    Jetzt mit Dach: Birgit Göbhardt, Bürgermeisterin von Üchtelhausen (links), Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Walter Glückert und Horst Kaiser vom Vogelschutzverein sowie Baureferent Ralf Brettin und Hans-Ulrich Swoboda weihen die sanierte Brücke ein. Foto: Foto: Vladimir Budin

    Sie ist das gemeinsame Sorgenkind von Üchtelhausen und Schweinfurt – die Hans-Nickel-Brücke, besser bekannt als Lindenbrunnenbrücke. Zwar wurde Sie erst 2004 generalsaniert, trotzdem mussten immer wieder wegen Nässe Paneelen ausgetauscht werden. „Die Wartungsintervalle haben sich immer weiter verkürzt“, erklärt Forstamtsleiter Hans-Ulrich Swoboda. Darum musste ein Lösung her. Er habe beim Vogelschutzverein Schweinfurt angefragt, ob dieser sich nicht an den Kosten einer Sanierung beteiligen würde. Immerhin habe sich der Verein auch beim Bau des nahegelegenen Lindenbrunnens engagiert. Für Horst Kaiser, den Vorsitzenden des Vereins, war es ein ganzes Stück Arbeit, die Mitglieder zu überzeugen. „Wir können laut Satzung keine Gebäude sanieren“, sagt Kaiser. Daher habe man den Vorschlag gemacht, ein Biotop zu erschließen. Sowohl die Stadt Schweinfurt, wie auch die Gemeinde Üchtelhausen, auf deren Gemarkung die Brücke ebenfalls verläuft, fanden Kaisers Vorschlag gut. Der Verein spendete 5 000 Euro. Damit konnte die Brücke überdacht werden. Die Kosten von 9 000 Euro für das Dach wurden gerecht geteilt. „Dadurch hatten wir noch 2 000 Euro für das Feuchtbiotop übrig“, sagt Hans-Ulrich Swoboda. Die Wasserstelle soll Amphibien und Insekten anlocken.

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