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GEROLZHOFEN: Die Jungen: „Es tut sich was in Gerolzhofen“

GEROLZHOFEN

Die Jungen: „Es tut sich was in Gerolzhofen“

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    (novo) „Das Konjunkturpaket ist gut für Gerolzhofen“, sagte Stadtrat Thorsten Wozniak beim jüngsten Stammtisch der offenen Liste „Die Jungen“. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.

    Mit der Grabenschule und dem Jugendhaus werden bekanntlich zwei Projekte der Stadt gefördert. Für die energetische Sanierung der Grabenschule gibt es 412 000 Euro (Gesamtkosten: 524 000 Euro), für die des Jugendhauses 76 000 Euro (Gesamtkosten: 87 000 Euro).

    Die Sanierung des Jugendhauses hatte Wozniak in die Stadtratsdiskussion eingebracht. „Einige Akteure wollten dieses Projekt allerdings wieder von der Liste streichen. Begründung: nicht förderfähig“, informierte der Jungen-Stadtrat. Mit Unterstützung zahlreicher anderer Stadträte habe Wozniak, der zugleich Jugendreferent des Stadtrats ist, aber mit Erfolg auf dem Projekt bestanden.

    Neben den Projekten der Stadt gebe es weitere positive Nachrichten in Gerolzhofen, erfuhren die Stammtischteilnehmer. Der Landkreis Schweinfurt erhält so für die Sanierung des Gymnasiums 2,066 Millionen Euro, bei einer Bausumme von etwa 2,7 Millionen Euro. Wozniak: „Es tut sich was in Gerolzhofen“.

    Auch der Busverkehr war wieder Thema. Die Entscheidung des Stadtrates, den Stadtbusbetrieb Ende Mai einzustellen, sei richtig, sagte Wozniak: „Durchschnittlich haben beim Probebetrieb in den vergangenen sechseinhalb Monaten täglich nur 17 Fahrgäste den Bus benutzt. Das sind einfach zu wenige Fahrgäste, um dafür weiterhin fünfstellige Beträge aufzuwenden“.

    Wozniak erklärte auch seine ablehnende Haltung zum Mainschleifen-Shuttle: Der Bus hätte zu Uhrzeiten in Gerolzhofen Stopp gemacht, an denen vielen Geschäfte und Gastronomiebetriebe geschlossen haben. Auch der Fahrplan habe einige Fragezeichen hinterlassen. Nicht zuletzt sei die Gerolzhöfer Innenstadt fast das ganze Jahr über eine Baustelle. Wozniak: „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt, solch ein Projekt zu starten“.

    „Die Jungen“ werden, wie bereits in der Haushaltsdebatte gefordert, anregen, beim Fußweg entlang der Stadtmauer zwischen Schillerplatz und Skaterplatz einen für Kinderwagen und Rollstuhl gerechten Treppenaufgang zur Überquerung der Schallfelder Straße zu schaffen.

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