Die Weinlage „Donnersdorfer Falkenberg“ gehört unbestritten zu den schönsten in Franken. Und inmitten dieser Weinberge findet, nach drei Jahren Pause, in den Abendstunden des Samstag, 7. Juli, die mittlerweile fünfte Lateinamerikanische Nacht statt. Bei diesem wahrhaft „schrägen Fest“ im Weinlabyrinth gehen Frankenwein und Samba eine nahezu perfekte Symbiose ein.
Man kann sich wohl kaum etwas Schöneres an einem lauen Sommerabend vorstellen, als an einem der vielen kleinen Weinbergshüttchen zu sitzen, die unvergleichliche Aussicht zu genießen, einen Schoppen und kulinarische Spezialitäten zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Oder aber sich von den ansteckenden Rhythmen der von Station zu Station ziehenden Sambistas mit ihren Tänzerinnen mitreißen zu lassen.
„Die Reben tanzen Samba“, sagte einst ein Besucher – und dieser Spruch hat sich schon oft bewahrheitet. Es gibt kein Halten mehr, wenn „Ritmo Candela“ und „Os Peixes do Samba“ erst einmal losgelegt haben und mit ihren Instrumenten den Falkenberg zum Beben bringen. Da beide Baterias von unterschiedlichen Ständen starten, kommen alle Besucher in den Genuss dieser lebensfrohen Performance.
Natürlich kommt die Kulinarik nicht zu kurz. Das Angebot an den sieben Verpflegungsstationen reicht von Chili-Bratwurst über Flammkuchen, Schaschlik und gebackenen Bohnen bis hin zu Pizza und Frühlingsrolle. Und natürlich gibt es eine große Auswahl an Weinen sowie alkoholfreie Getränke.
Zur eigenen Sicherheit sollten Taschenlampen für den nächtlichen Weg durch die Weinberge mitgebracht werden. Jedoch ist auch dafür gesorgt, dass der Falkenberg mit seinen mehr als 22 Hektar Rebfläche in dieser Nacht auch großflächig farblich illuminiert ist. Getreu dem Motto: „Der Falkenberg leuchtet.“
Parkplätze befinden sich am Ortsrand von Falkenstein. Es werden auch Stellflächen zum Übernachten angeboten. Interessenten sollten den Sicherheitsdienst ansprechen, denn Übernachtungsgäste werden separat eingewiesen.