Kabarett mit
buck
So., 1. März, 17 Uhr, Disharmonie Neues Live-Programm von Wolfgang Buck zur gleichnamigen CD „Asu wer des nix“. Deutschland ist wunderschön, aber als Urlaubsland ungeeignet. Hier kann man sich nicht von den Deutschen erholen. Ob Franken, Brandenburg, Hessen oder Bayern, überall wird man mit dem urdeutschen Hang zum Besserwissen konfrontiert: „Asu werd des nix“ schallt es als Begrüßung beim Einparken entgegen. Bataillone von Lehrern, Eltern, Hausmeistern, Schulsekretärinnen und Fußballtrainern versuchen, schon den Kindern die Flausen auszutreiben und ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen. „Ich bin gespannt, ob aus dir mal was wird“, sagen sie. Schon als Kind antwortete Wolfgang Buck regelmäßig mit dem Satz: „Ich bin schon wer.“ Der Sänger, Gitarrist und Erzähler zeigt sich als optimistischer Skeptiker, pessimistischer Komödiant, eigenbrötlerischer Menschenfreund. www.wolfgang-buck.de
Theater mit Marianne
Do., 5. März, 20 Uhr, Disharmonie „Männer und andere Irrtümer“ heißt das Ein-Frau-Theaterstück mit Marianne Thielmann über die „Szenen einer Ehe“. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle im Rahmen der Frauenwochen (siehe Seite 26).
Flamenco mit mercedes
Fr., 6. März, 20 Uhr, Disharmonie „Flamenco & Spanisch Klassisch – Die Seele Andalusiens“ ist dieser Abend überschrieben. Während im ersten Teil des Programms Leidenschaft, Freude und Glück im traditionellen Flamenco tänzerisch von Mercedes S. Arguisuelas und im Gesang von Amaia Icaza ausgedrückt werden, präsentiert im zweiten Teil die Opernsängerin Gina Verrano klassische Opernstücke aus dem spanischen Repertoire, begleitet nur von einer Gitarre. Der Gitarrist Robert Collomb verbindet dynamische Flamencoklänge mit ungewöhnlichen Arrangements, die den klassischen Kompositionen einen authentischen andalusischen Ton verleihen. www.fiesta-andaluza.com
Kabarett mit Mäc Härder
Sa., 7. März, 20 Uhr, Disharmonie In seinem fast neuen Soloprogramm „Der König von Franken“ spielt Mäc Härder einen König der Bürger, eben einen „Burger-King“. Zur Freude aller Zuschauer hat er auch diverse Lakaien mitgebracht, die ein Panoptikum fränkischen Frohsinns darstellen, so die Ankündigung. Die Show verbindet Kabarett und Artistik nach dem Motto „Demokratie ist ganz nett. Doch wenn Wahlen wirklich etwas bewirken würden, wären sie längst verboten.“ „Der König von Franken“ ist Mäc Härders fünftes Soloprogramm. Der Kabarettist ist regelmäßig im Bayerischen Fernsehen zu erleben bei „Kabarett aus Franken“ und bei „Ottis Schlachthof“. www.maec-haerder.de
Poesie mit Tick und Schaub
So., 8. März, 17 Uhr, Disharmonie Liebe, Tod und andere Nebensächlichkeiten – poetisch und musikalisch in Szene gesetzt. Die Schöpfer des Programms, Roman Tick und Jörg Schaub, planen eine Entführung in das Reich von Hess, Rilke, Wecker, Kreisler, Tucholsky, Brecht und Eugen Roth sowie anderen Meistern der morbiden Liebe und des zärtlichen Todes. Sie ziehen ihr Publikum in die Untiefen des menschlichen Seins, lassen dabei weder den rabenschwarzen Humor noch zuckersüße Liebesschwüre aus und entlassen ihr Publikum schließlich mit dem rechten Lachen in die Freiheit. Gitarrenmusik und szenisches Spiel machen die Entführung zu einen unvergesslichen Abend, so die Ankündigung.
Lesung mit Lale Akgün
Di., 10. März, 20 Uhr, Disharmonie Die 1953 geborene Autorin Lale Akgün mit „Tante Semra im Leberkäseland, Geschichten aus meiner türkisch-deutschen Familie“. Eine Veranstaltung des Zonta Clubs Bad Kissingen/ Schweinfurt im Rahmen der Frauenwochen (siehe Seite 26.)
Kabarett mit Beate und Selda
Do., 12. März, 20 Uhr, Disharmonie Rheinisch-türkisches Kabarett mit den „Harem Globetrotters“ Beate Bohr und Selda Akhan und ihrem Programm „Passt schon“. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle Schweinfurt im Rahmen der Frauenwochen (siehe Seite 26).
Kabarett mit Griess
Fr., 13. März, 20 Uhr, Disharmonie Robert Griess mit dem seinem Programm „Geht's noch?“. Griess hat laut Kölner Stadt-Anzeiger eine der schnellsten und frechsten Klappen von Köln. Wo andere aufhören, fängt Griess gerade mal an. Gnadenlos und komisch zieht er vom Leder. Im aktuellen Programm verwandelt er die Bühne in einen Kinder-Spielplatz, auf dem Welten und Milieus aufeinander treffen: Vom Unterschicht-Urgestein über Manager, die die Globalisierung erklären, bis zum Waldorf-Papa bringt Griess ein schillerndes Panoptikum auf die Bühne. www.robertgriess.de
8. Dichter-Schlachtschüssel
Sa., 14. März, 20 Uhr, Disharmonie Selbst wenn noch Schnee liegen sollte, neun bis zwölf Teilnehmer aus ganz Deutschland und deren Texte dürften jegliches Eis schmelzen und zumindest einen poetischen Frühling einläuten. Viel Bewegung war in der Schweinfurter Poesie- und Slamszene noch zu Jahresanfang. Die Gründung eines U20-Vereines der Schweinfurter Jungpoeten stand im Mittelpunkt vieler Aktivitäten. All diese Neuigkeiten wird Veranstalter und Moderator Manfred Manger dem Publikum mitteilen. Im Zeitlimit werden eigene Texte (ohne Hilfsmittel) vorgetragen. Allein Paula Gelbke aus Berlin und der amtierende U20-Meister Bleu Broode versprechen bereits im Vorfeld Textfinessen, die dem Publikum die Qual der Wahl garantieren, am Ende einen Sieger küren zu müssen. www.dichter-schlachtschuessel.de
Polt mit Biermösl Blosn
Mo., 16. März, 19.30 Uhr, Theater der Stadt Schweinfurt Gerhard Polt und Biermösl Blosn, ausverkauft.
Kabarett mit Michl Müller
Mi., 18. März, 20 Uhr, Schüttbau Rügheim Kabarett mit Michl Müller „Na Bravo!“, ausverkauft.
Musik mit der Werkhausband
Fr., 20. März, 20 Uhr, Disharmonie Konzert mit der Lebenshilfeband aus Bielefeld. Im Werkhaus, einer Einrichtung der Lebenshilfe Bielefeld, formierte sich 1998 mit neun Gründungsmitgliedern und zwei Betreuern die Werkhausband. Es folgten viele Auftritte und fünf CD-Produktionen. Nun stellt die Band das in zweijähriger Arbeit entstandene Konzeptalbum „LYNN“ vor. Es gefällt mit stilistischer Vielfalt, die von geradlinigem Rock über HipHop-Einschüben und Reggae-Grooves reicht. Nach dem Konzert ist Disco mit DJ Julian und Andy. www.werkhausband.de
Frühling mit Mandolinen
Sa., 21. März, 20 Uhr, Schüttbau Rügheim Frühlingskonzert des Mandolinen- und Gitarrenorchesters. Dass Mandolinen und Gitarren gemeinsam in orchestralem Rahmen musizieren, ist erst Anfang des 20. Jahrhunderts üblich geworden. Kompositionen speziell für solche Ensembles gibt es in nennenswertem Umfang etwa ab den 1920er Jahren. Daran erinnern der Marsch „Vita Mandolinistica“, die „Scandia Suite“ und die „Heimreise“ von Konrad Wölki, eine romantische Ouvertüre und eine der ersten Kompositionen von Wölki für Zupforchester. Auf dem Programm stehen weiterhin Musik aus den 1940- und 50ern, eine „Bourrée“ von Leopold Mozart, eine Samba und das Arrangement „Chanson“ aus der Feder des Dirigenten Jürgen Klose.
Let's Dance
Sa., 21. März, 21 Uhr, Disharmonie Rock, Soul, Blues, Funk, neue Deutsche Welle mit DJs Stefan und Udo.
Harfenmusik mit
Bowen
So., 22. März, 17 Uhr, Disharmonie Konzert mit Robin Huw Bowen, dem Meister der walisischen Harfe. Bowens' Einfluss in der Welt der Welsh Folk- und Harfenmusik reicht sehr weit. Er ist einer der wenigen Musiker, die die Welsh-Triple-Harp beherrschen, und der Einzige weltweit, der das walisische Nationalinstrument professionell spielt. Dadurch erreichte er internationale Anerkennung für sich und sein Instrument. Charakteristisch für das walisische Harfenspiel sind vor allem die vielen Variationen auf alte Melodien, die Bowen vollendet beherrscht. Bowen und sein Instrument scheinen eins zu sein, wenn er sehnsüchtige Liebeslieder und heitere Tänze wie Jjigs, Hornpipes oder die alten Melodien der walisischen Zigeuner spielt.
Jam – Jazz am Main
Di., 24. März, 19.30 Uhr, Disharmonie Wie immer können sich Musiker, jung und alt, alle Musikinstrumente, zur Session bei Mark Trice, Tel. (0 97 21) 18 57 11 anmelden. Musiker: Michael Weisel, Kontrabass, Florian Kettler, Drums, Klaus Michael Neubert, Gitarre und mehr.
Comedy Lounge
Mi., 25. März, 20 Uhr, Disharmonie Comedy Lounge im „Ramba-Zamba-März“. Mit dabei: Nürnbergs komischster Guitar Hero El Mago Masin, Marcel Wagner, das One-Man-Sound-Orchester Chorensemble-Charme-Wunder, der Hüffelsheimer Lounge-Liebling Matthias Jung; der Würzburger Nachrichtensatiriker Jürgen Buscher und Moderator und Jazzpianist Andy Sauerwein. www.comedylounge.de
Blues mit White
Do., 26. März, 20 Uhr, Disharmonie Konzert mit Steve White, dem Ein-Mann-Blues-Orchester. Der 55-jährige Musiker aus Kalifornien hat einen einzigartigen Sound und Stil entwickelt. Expressive, sehr rhythmisch und virtuos eingesetzte Gitarre in ihrer gesamten Bandbreite von Picking bis Slide – mit groovend markanter Bassbetonung, prägnanter Reibeisenstimme, stimmungsvoller Mundharmonika, unterlegt von einer von ihm selbst entwickelten, eigenwillig treibenden „Foot-Percussion“ auf dem Cajon – dies alles gleichzeitig erlebt der Konzertbesucher als ein musikalisches Gewitter. www.stevewhiteblues.com
Klezmer mit Schmitts Katze
Fr., 27. März, 20 Uhr, Disharmonie Klezmer und Jiddische Lieder mit „Schmitts Katze“. Klezmer, das ist die Musik der aschkenasischen Juden. Ihre Sprache ist Jiddisch, sie ist dem Mittelhochdeutschen entlehnt. Die Musiker des Klezmer heißen Klezmorim. Sie spielten und spielen zu religiösen Festen, vor allem aber Hochzeiten. Ihre Wurzeln kommen aus den mittelalterlichen Städten entlang des Rheins. Immer wieder Pogromen ausgesetzt, wanderten viele Juden in das östliche Europa ab. Die wichtigsten Klezmer-Instrumente sind (neben Gesang) Geige, Klarinette und Tsimbel (Hackbrett). Dazu kamen in den größeren Besetzungen Trompete, Posaune, Bass, Mandoline und Schlagwerk. www.schmittskatze.de
Comedyblues mit Jürgens
Sa., 28. März, 20 Uhr, Disharmonie Stefan Jürgens mit Band spielt den Comedyblues „Alles aus Liebe“. Stefan Jürgens erzählt von der Liebe und den Frauen. Zusammen mit seinen männlichen Mit-Musikern Matthias Kahra (git), Sascha Magister (key) und Johannes Maximilian Bendel (dr) gibt es dabei ordentlich was auf die Ohren, auf die Augen und aufs Herz sowieso, so die Ankündigung. www.stefanjuergens.com
Korbtheater mit Ali und Lutz
So., 29. März, 15 Uhr, Disharmonie Das Korbtheater Ali Büttner spielt „Ein Volltreffer mit Lutz“. Seit er rennen kann, hat der kleine Schweinerich Lutz nur einen Wunsch: Er möchte ein tierisch guter Fußballer werden. Seine Spezialitäten sind Trogwand-Schießen und Kopfball über den Misthaufen. Doch stattdessen muss er seiner Mutter helfen. Vor lauter Träumerei vermasselt er immer wieder die Hausarbeit und bekommt Ärger. Als eines Tages Toni Trapper auf der Suche nach jungen Talenten den Schweinehof besucht, wittert Lutz seine Chance. . . www.korbtheater.de
Vorverkauf
Disharmonie-Karten gibt es unter Tel. (0 97 21) 2 88 95.