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HIRSCHFELD: DJK Hirschfeld übergibt neues Sportgelände der Bestimmung

HIRSCHFELD

DJK Hirschfeld übergibt neues Sportgelände der Bestimmung

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    Hoch die Hände: DJK-Vereinsführung, Helfer, Ehrengäste und Mitglieder feierten am Wochenende und übergaben das neue DJK-Sportgelände seiner Bestimmung.
    Hoch die Hände: DJK-Vereinsführung, Helfer, Ehrengäste und Mitglieder feierten am Wochenende und übergaben das neue DJK-Sportgelände seiner Bestimmung. Foto: Foto: Daniela Schneider

    Die neue Sportanlage der DJK Hirschfeld kann sich sehen lassen: großzügig, top gepflegt und gut ausgestattet bietet das neue Gelände neben den Tennisplätzen alles, was die Sportlerherzen der Hirschfelder Fußballer und Korbballerinnen outdoor-technisch begehren. Seit fast einem Jahr ist die Anlage bereits im sportlichen Betrieb, jetzt gab es die offizielle Bestimmungsübergabe und den kirchlichen Segen von oben.

    16 Jahre sind von der ersten Idee bis jetzt zur Einweihung im Rahmen des traditionellen Sommerfestes mit dem Fußballturnier Mee-Cup und Beatabend vergangen, und so bemühte Planer Oswald Hetterich dann auch ganz berechtigt den Spruch „Was lange währt, wird endlich gut“ für seine einleitenden Worte. Eine ganze Reihe von Ehrengästen, darunter Staatssekretär Gerhard Eck und der Kreisvorsitzende des Bayrischen Landessportverbandes (BLSV) Kurt Vogel fanden unterhaltsam-lobende Worte für den Mut der DJKler, nachhaltig in die Zukunft zu investieren und eine solche Mammutaufgabe mit viel Eigenleistung zu stemmen und die Plätze vom Hochwassergebiet am Main nach oben zu verlagern.

    Landrat Florian Töpper gratulierte „zum Meilenstein der Vereinsgeschichte“ schriftlich und Röthleins Bürgermeister Albrecht Hofmann und der DJK-Diözesanvorsitzender Edgar Lang wertschätzten die zukunftsweisende Jugendarbeit des fast 90-jährigen Vereins, der mit dem neuen Sportgelände einen Platz geschaffen hat, der Heimat gibt und die „Attraktivität Hirschfelds“ steigert.

    Baukosten fast eingehalten

    Neben den finanziellen Zuwendungen von BLSV, Diözesanverband, Gemeinde und verschiedenen großzügigen Geldspenden gelang das ambitionierte sportliche Bauvorhaben durch den ehrenamtlichen Einsatz und den Zusammenhalt vieler Mitglieder, wie DJK-Vorsitzender Georg Woelke die Bauchronik resümierte. Mit über 3000 Stunden Eigenleistung wurden etwa 25 000 Euro eingespart und die veranschlagten Baukosten von 320 000 Euro mit abschließend 331 000 Euro weitgehend eingehalten.

    Starke Rentnertruppe

    Auch wenn das natürlich viele Mitglieder gemeinschaftlich gestemmt haben, nutzte Woelke die gute Gelegenheit sich bei seiner „nimmermüden Rentnertruppe“ (Waldemar Schneider, Walter Mühlschlegel, Erwin Spengler und Edgar Kellermann) sowie Edmund Wächter und Planer Oswald Hetterich besonders zu bedanken, die mit ihrem Einsatz „maßgeblich zum Gelingen“ des Sportplatzprojektes beigetragen hätten.

    Augenzwinkernd gab der erste Vorsitzende auch die Herzen der ehrenamtlich engagierten Helfer wieder an die Ehefrauen zurück, die durch den Sportplatzbau wohl eine ziemliche Zeit nur zweite Geige spielten.

    Abschließend gab es dann noch den kirchlichen Segen von DJK-Neumitglied Pfarrer Stefan Eisert, der es sich nicht nehmen ließ, das gesamte Gelände abzuschreiten und zu segnen. Für die DJK-Verantwortlichen war das wohl einer der „schönsten Tage“ in der fast neunzigjährigen Vereinsgeschichte und ein optisch beeindruckender Beweis, das „gut Ding eben doch Weile haben sollte“.

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