Dr. Andreas Fischbach kommt zum 1. April als neuer Chefarzt der Zentralen Notaufnahme ins Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt, heißt es in einer Pressemitteilung. Fischbach war zuletzt Leiter der Konservativen Notaufnahme im Universitätsklinikum Mainz und verfügt über eine langjährige und umfassende Erfahrung in der Leitung einer zentralen Notaufnahme großer Krankenhäuser.
Der Mediziner ist Facharzt für Innere Medizin/ Kardiologie und verfügt über die Anerkennung der Zusatzbezeichnungen Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin sowie die neu etablierte Zusatzbezeichnung Klinische Akut- und Notfallmedizin. Fischbach studierte von 1986 bis 1992 Humanmedizin an der Universität Mainz. Seine erste praktische Erfahrung als Mediziner sammelte er im Marienkrankenhaus Trier, bevor er seine Facharztausbildung in den renommierten Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden absolvierte. Nach einem Ausflug in den niedergelassenen Bereich und ans Klinikum Offenbach kehrte der Mediziner 2009 nach Wiesbaden zurück und verantwortete die Zentrale Notaufnahme als Ärztlicher Leiter und Direktor bis zu seinem Wechsel an die Universitätsklinik Mainz.
„Wir gewinnen mit Dr. Fischbach einen ausgewiesenen Experten, der in seiner langjährigen Tätig-keit in zwei renommierten Maximalversorgern sowohl Aufbau und Weiterentwicklung, als auch die Leitung einer Zentralen Notaufnahme verantwortet hat“, so der Geschäftsführer des Leopoldina-Krankenhauses, Jürgen Winter.
Der hervorragende Ruf, den das Leopoldina-Krankenhaus genießt, hat den neuen Chefarzt überzeugt. Vor allen Dingen das außergewöhnliche Versorgungsspektrum des Hauses, welches interdisziplinär umfangreiche medizinische Möglichkeiten auf höchstem Versorgungsniveau bietet, ermöglicht dem Mediziner neue Perspektiven. Darüber hinaus reizt ihn der weitere Aufbau der neuen Zentralen Notaufnahme im Leopoldina-Krankenhaus, mit der das Schweinfurter Krankenhaus über eine der modernsten Notaufnahmen in Bayern verfügt.
„Die räumlichen und strukturellen Voraussetzungen im Neubau der Zentralen Notaufnahme sind hervorragend. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit einem motivierten Team die Struktur –und Ablaufprozesse weiter zu optimieren. Dabei steht für mich in jedem Fall die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kooperation mit allen Kliniken des Krankenhauses sowie die bestmögliche Patientenversorgung im Vordergrund“, so Fischbach.
Andreas Fischbach ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Neben der Familie bietet ihm der Sport einen guten Ausgleich für seine anspruchsvolle und zeitaufwendige Arbeit. Für kurze Wege hat sich bereits eine Wohnung in der Schweinfurter Altstadt gefunden.