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FRANKENWINHEIM: Drei Tage dauert es, bis die Riesen-Krippe steht

FRANKENWINHEIM

Drei Tage dauert es, bis die Riesen-Krippe steht

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    Frankenwinheim (novo) Im Lauf der vergangenen zehn Jahre ist die Krippe im Wohnzimmer von Günther und Hanne Sperling in Frankenwinheim von Jahr zu Jahr gewachsen, sprich größer geworden. Inzwischen erstreckt sie sich auf einer Fläche von fünf auf 1,5 Meter. Dank des handwerklichen Geschicks des Vaters von Hanne Sperling kommt jedes Jahr ein neues Teil dazu, heuer beispielsweise die Futterkrippe. Denn der mittlerweile 83-jährige Alfred Riedmann aus Binsfeld schnitzt, drechselt und tischlert für sein Leben gern. Da werden die Feinheiten akkurat herausgearbeitet, so dass beispielsweise eine kleine Sense auch im Detail aussieht wie eine richtige Sense. Angefangen hat alles mit dem Christkind in der Krippe im Stall. Es folgten Häuser, aus deren Schlot es natürlich raucht, Kirchen und vieles mehr und so nahm die hügelige Krippenlandschaft mit dem Bachlauf dazwischen einen immer größeren Umfang an. 60 Back- und Bruchsteine sowie etliche Kanthölzer bilden den Unterbau. Um sämtliche Figuren und Teile zu lagern, benötigen Günther und Hanne Sperling inzwischen einen eigenen Raum im Keller. Jedes Jahr haben die Eheleute im wahrsten Sinn des Wortes dann wieder drei Tage lang alle Hände voll zu tun, bis „alles wieder passt“, das heißt, bis die Krippe mit dem Sternenhimmel im Hintergrund steht und alles beleuchtet ist. Aber dann kann Weihnachten im Rimbacher Weg kommen.

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