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Schwemmelsbach: Ehepaar Schmitt führte 20 Jahre den örtlichen Seniorenkreis

Schwemmelsbach

Ehepaar Schmitt führte 20 Jahre den örtlichen Seniorenkreis

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    Stolze 20 Jahre haben Maria und ihr Mann Leonhard Schmitt den Seniorenkreis in Schwemmelsbach veranstaltet und organisiert. Nun gaben sie die Leitung in jüngere Hände ab. Zu diesem Anlass luden sie nochmals alle Senioren aus der gesamten Großgemeinde ein.
    Stolze 20 Jahre haben Maria und ihr Mann Leonhard Schmitt den Seniorenkreis in Schwemmelsbach veranstaltet und organisiert. Nun gaben sie die Leitung in jüngere Hände ab. Zu diesem Anlass luden sie nochmals alle Senioren aus der gesamten Großgemeinde ein. Foto: Christian Hofmann

    Vor kurzem fand beim Schwemmelsbacher Seniorenkreis ein Personalwechsel an der Spitze statt. Die bisherigen Verantwortlichen, das Ehepaar Maria und Leonhard Schmitt, gaben nach 20 Jahren und insgesamt fast 180 Monatstreffen, die Leitung in jüngere Hände ab. Ebenso lange haben Rita Peter und Sigrid Zeißner für den Seniorenkreis als fleißige Helferinnen in der Küche sowie als Kuchenbäckerinnen gewirkt. Nun wird der Seniorentreff, der immer am zweiten Mittwoch im örtlichen DJK-Sportheim stattfindet, von Klara Zeißner organisiert. Bei der offiziellen Stabübergabe im Juni, lud das Ehepaar Schmitt nochmals alle Senioren aus der kompletten Großgemeinde Wasserlosen ein, um zusammen anhand einer Bildershow die vergangenen zwei Jahrzehnte Revue passieren zu lassen. Zu diesem Anlass war auch Anna Sittler, Dekanatsvorsitzende des Katholischen Senioren-Forums der Diözese Würzburg nach Schwemmelsbach gekommen. Sie dankte und gratulierte dem Ehepaar Schmitt für das liebevolle und jahrelange Engagement.

    Am Barbaratag im Dezember 2002 fand der allererste Senioren-Nachmittag statt, zu dem Maria und Leonhard Schmitt einluden. Die gemeinsamen Stunden sind meist gegliedert. Der erste Teil beginnt mit besinnlichen und auch heiteren Themen. Zwischendurch wird Liedgut aus eigens zusammengestellten Mappen mit seniorengerechten Texten gesungen. Zur "Halbzeit" wird Kaffee und Kuchen gereicht. Anschließend beginnt der zweite Teil mit lockeren Unterhaltungen und Gesprächen. Zum Abschluss des Treffens dürfen sich die Geburtstagskinder ein Wunschlied aussuchen – welches größtenteils im Dialekt gesungen wird. Der heitere Nachmittag endet mit einer Bratwurst.

    Regelmäßige Abwechslung waren den scheidenden Verantwortlichen stets wichtig und so ließen sie sich auch immer etwas Neues einfallen. Je nach Jahreszeit gab es ein Motto – ob Fasching, Fastenzeit, Maiandacht, Sommer- oder Herbstfest, Advents- oder Weihnachtszeit, stets wurde etwas anderes geboten. Auch Ausflüge standen mehrmals auf der Tagesordnung. Ziele waren die Fränkische Schweiz, der Odenwald, der Kreuzweg sowie die nähere Umgebung, um nur einige Trips zu nennen. Oftmals schauten auch die örtlichen Geistlichen beim Seniorentreff auf einen Kaffee vorbei. Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurde es still um den Treff, da Zusammenkünfte während des Lockdown untersagt waren. Davon ließ das Ehepaar Schmitt nicht beirren und sorgte mit "Hausaufgaben" in Form von Gedächtnistraining oder Rätseln für die Senioren. Zu Weihnachten verteilte das Paar dann schließlich auch coronagerecht einen Gruß an alle Senioren im Ort.

    Von: Dominik Zeißner (für den Seniorenkreis)

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