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REGION GEROLZHOFEN: Eidechsen mit Frühlingsgefühlen

REGION GEROLZHOFEN

Eidechsen mit Frühlingsgefühlen

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    (ode)   Noch ziert sich das braune Weibchen der Zauneidechse ein wenig. Wenn das Weibchen dann das jetzt leuchtend grüne Männchen akzeptiert hat, beißt sich dieses an der Hinterflanke des weiblichen Tieres fest, umschlingt und begattet es. Einige Wochen später gräbt das dann rundlich gewordene Weibchen eine Erdhöhle, in die es zwischen fünf und 14 weichschalige Eier legt. Diese werden allein durch die Bodenwärme ausgebrütet. Nach ungefähr zwei Monaten schlüpfen kleine Eidechsen aus, die sofort auf Beutefang gehen. Zum Nahrungsspektrum gehören Insektenlarven, Spinnen, kleine Würmer, Tausendfüßler und ähnliches. Während dieses Weibchen seinen Schwanz noch in voller Länge besitzt, zeigt der Stummelschwanz des Männchens, dass dieses schon einmal eine brenzlige Situation überstanden hat. Der Schwanz kann nämlich an einer „Sollbruchstelle“ abgeworfen werden. Das abgeworfene Schwanzende bewegt sich noch eine Weile und lenkt so den Angreifer ab.
    (ode) Noch ziert sich das braune Weibchen der Zauneidechse ein wenig. Wenn das Weibchen dann das jetzt leuchtend grüne Männchen akzeptiert hat, beißt sich dieses an der Hinterflanke des weiblichen Tieres fest, umschlingt und begattet es. Einige Wochen später gräbt das dann rundlich gewordene Weibchen eine Erdhöhle, in die es zwischen fünf und 14 weichschalige Eier legt. Diese werden allein durch die Bodenwärme ausgebrütet. Nach ungefähr zwei Monaten schlüpfen kleine Eidechsen aus, die sofort auf Beutefang gehen. Zum Nahrungsspektrum gehören Insektenlarven, Spinnen, kleine Würmer, Tausendfüßler und ähnliches. Während dieses Weibchen seinen Schwanz noch in voller Länge besitzt, zeigt der Stummelschwanz des Männchens, dass dieses schon einmal eine brenzlige Situation überstanden hat. Der Schwanz kann nämlich an einer „Sollbruchstelle“ abgeworfen werden. Das abgeworfene Schwanzende bewegt sich noch eine Weile und lenkt so den Angreifer ab. Foto: Foto: Ottmar Deppisch

    (ode) Noch ziert sich das braune Weibchen der Zauneidechse ein wenig. Wenn das Weibchen dann das jetzt leuchtend grüne Männchen akzeptiert hat, beißt sich dieses an der Hinterflanke des weiblichen Tieres fest, umschlingt und begattet es. Einige Wochen später gräbt das dann rundlich gewordene Weibchen eine Erdhöhle, in die es zwischen fünf und 14 weichschalige Eier legt. Diese werden allein durch die Bodenwärme ausgebrütet. Nach ungefähr zwei Monaten schlüpfen kleine Eidechsen aus, die sofort auf Beutefang gehen. Zum Nahrungsspektrum gehören Insektenlarven, Spinnen, kleine Würmer, Tausendfüßler und ähnliches. Während dieses Weibchen seinen Schwanz noch in voller Länge besitzt, zeigt der Stummelschwanz des Männchens, dass dieses schon einmal eine brenzlige Situation überstanden hat. Der Schwanz kann nämlich an einer „Sollbruchstelle“ abgeworfen werden. Das abgeworfene Schwanzende bewegt sich noch eine Weile und lenkt so den Angreifer ab.

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