Die Chirurgische Klinik 1 im Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt hat seit Mitte des Monats einen neuen Leiter für die Gefäßchirurgie: Doktor Thomas Dahm (im Bild) wird künftig die Abteilung unter dem Dach der Chirurgischen Klinik 1 übernehmen. „Wir konnten mit Dr. Dahm einen hoch qualifizierten und sehr erfahrenen Spezialisten nach Schweinfurt holen“, so Adrian Schmuker, der Geschäftsführer des Krankenhauses. Erfreut zeigt sich auch Professor Detlef Meyer, Chefarzt der Chirurgischen Klinik 1, an dessen Klinik die Abteilung für Gefäßchirurgie künftig angegliedert sein wird.
„Dahm ist ein absoluter Glücksfall für unser Haus. Ich kenne ihn seit vielen Jahren und bin mir daher sicher, dass er optimal in unser Ärzteteam passt“, sagt Meyer. „Sein chirurgisches Know-how und seine langjährige Erfahrung in der Behandlung gefäßkranker Patienten ist eine extreme Bereicherung für die Region.“ Zudem betonte er, dass die verschiedenen Disziplinen künftig eng zusammenarbeiten wollen.
Dahm ist Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie. Seine breit angelegte und hoch spezialisierte Ausbildung ermöglicht dem Mediziner die Behandlung im gesamten Spektrum der Gefäßchirurgie. Seine Schwerpunkte sind die Diagnostik und Therapie von arteriellen Durchblutungsstörungen der Bein- und Beckengefäße, der hirnversorgenden Gefäße ( Verengungen der Halsschlagader ) sowie Aneurysmen (Aussackungen) der Brust- und Bauchschlagader.
Der aus Baden-Württemberg stammende Arzt freut sich auf seine neue Aufgabe in Schweinfurt. „Das Leopoldina-Krankenhaus bietet mir eine hervorragende Infrastruktur und ein sehr gut ausgebildetes Team“, so Dahm. „Das operative Spektrum des Hauses deckt sich mit meinen Schwerpunkten.“
Das Ziel von Meyer und Dahm ist, dass das Behandlungsspektrum der gut aufgestellten Chirurgischen Klinik 1 weiter ausgebaut wird und kombinierte Verfahren in der Gefäßchirurgie – sowohl operativ, als auch mittels Katheterverfahren – auf höchstem Niveau angeboten werden. Foto: Leopoldina Krankenhaus