Die jüngste Projektwoche an der Julius-Echter-Grundschule stand unter dem Motto "Dschungel". Eingeleitet wurde sie von der Klasse 4b, der Schüler als Forscher und Experten des Dschungels Fragen über Tiere, Pflanzen und Einheimische beantworteten.
Außerdem lernten die Schüler, dass der Dschungel ebenso wie die gesamte Welt wertvoll und schützenswert ist, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule. Deshalb setzte es sich die gesamte Grundschule als Ziel, in Zukunft möglichst wenig Plastikmüll zu produzieren.
Nach der Einführung startete die Projektwoche am Montag in den einzelnen Klassen, in denen das Thema Regenwald – der Jahrgangsstufe entsprechend – von den Schüler bearbeitet wurde. Von Dienstag bis Freitag durften die Mädchen und Jungen in unterschiedlichen Workshops von der ersten bis zur vierten Stunde selbstständig entdecken, basteln, malen und lernen.
Ein Workshop beschäftigte sich mit der Herstellung von Schokolade: Die Kinder stellten hier selbst Schokopralinen und Smoothies aus exotischen Früchten her. Andere Kinder gestalteten den Pausenhof zum Thema Dschungel neu. Es wurden außerdem echte Dschungeltrommeln gebastelt.
In der Turnhalle konnten die Kinder selbst Dschungelabenteuer erleben und sich an Lianen durch den "Regenwald" schwingen. Außerdem hörten die Kinder aus Filmen und Büchern Geschichten aus dem Dschungel und gestalteten ein eigenes Regenwaldbuch. Auch das Singen und Tanzen kam in den Workshops nicht zu kurz. Für ein passendes Dschungeloutfit wurden Forscherhüte und Masken gebastelt.
Am darauf folgenden Montag fand die "Dschungel"-Projektwoche ihren Abschluss, und die Schüler stellten sich ihre Projekte gegenseitig vor und präsentierten ihre Ergebnisse.