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NIEDERWERRN: Einführung von Pfarrerin Grit Plößel

NIEDERWERRN

Einführung von Pfarrerin Grit Plößel

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    Grit Plößel.
    Grit Plößel. Foto: Archivfoto: Siegfried Bergler

    Nach sieben pfarrerlosen Monaten kann sich die Evangelische-Lutherische Kirchengemeinde am kommenden Sonntag, 9. Juni, auf Pfarrerin Grit Plößel freuen. Im Rahmen des Gottesdienstes um 15 Uhr in der Dorfkirche führt Dekan Oliver Bruckmann Pfarrerin Grit Plößel in ihr Amt ein. Beim anschließenden Empfang um 17 Uhr im Martin-Luther-Haus besteht die Möglichkeit, die neue Pfarrerin kennenzulernen.

    Bereits als Jugendliche engagierte sich Grit Plößel in ihrer Geburtsstadt Erlangen in der Jugendarbeit in der Gemeinde und im Dekanat sowie bei der Gestaltung der Gottesdienste in der Gemeinde, für die Jugend, für Familien und in der Osternacht.

    Nach einem Praxisjahr in einer Großfirma erfolgte das Theologiestudium in Erlangen und dazwischen in Hamburg. Daneben schloss Plößel ein Kirchenmusikstudium mit der C-Prüfung ab. Vom März 1999 bis August 2001 hatte sie das Vikariat in Goldkronach bei Bayreuth. Als Pfarrerin zur Anstellung wirkte sie vom September 2001 bis zum August 2005 in Bad Neustadt. Hier setzte sie Schwerpunkte auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ferner war sie für zwei Seniorenheime zuständig und fungierte drei Jahre als Dekanatsjugendpfarrerin.

    Vom September 2005 bis zum Mai 2013 war Pfarrerin Grit Plößel auf der zweiten Pfarrstelle an der Christuskirche in Schweinfurt mit Sitz in Dittelbrunn. Seit 2009 ist sie und bleibt Dekanatsjugendpfarrerin und in dem Rahmen auch auf Landesebene tätig. Ihr Schwerpunkt ist wiederum die Arbeit mit Kindern, Familien und Jugendlichen. Dazu gehören aber auch neue Gottesdienstformen wie die Osternacht und Taizé-Gottesdienste, ebenfalls ökumenische und Weltgebetstagsarbeit.

    Im Sommer 2012 nahm Plößel an der Delegationsreise nach Rio de Janeiro zur Partnergemeinde teil. Seitdem ist auch die Partnerschaftsarbeit mehr im Blickfeld. Die Gestaltung der Gottesdienste ist ihr ein Anliegen, ebenso die Konfirmandenarbeit sowie insgesamt das Arbeiten im Team. Neben dem Beruflichen ist ihr die Musik sehr wichtig. Sie singt in der Kantorei St. Johannis und im Kammerchor „Camerata vocale“ in der Umgebung von Bad Neustadt. Ihr zweites Hobby ist das von den Eltern geerbte Reisen nach Norddeutschland und zum Meer. Ferner liest sie gerne Krimis und historische Romane.

    Plößel erklärt, sie freue sich auf die alte Dorfkirche, die ihr den Abschied von ihrer geliebten Arche leichter mache, auf die Menschen, auf das gemeinsame Gestalten der Gemeindearbeit und auf neue Ideen. Sie freue sich außerdem, dass sie freundlich und offen aufgenommen wurde.

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