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SCHWEINFURT: Entwicklung der Stadt mit geprägt

SCHWEINFURT

Entwicklung der Stadt mit geprägt

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    EdmundHornung
    EdmundHornung

    Vor knapp zwei Jahren hat ihn die Frage sehr umgetrieben und er hat Freunde und Weggefährten gefragt, ob er noch einmal für den Stadtrat kandidieren soll. Und viele haben Edmund Hornung zu einer erneuten Kandidatur ermutigt, weil sie seinen Sachverstand, seine Abgeklärtheit und sein ausgleichendes Wesen bei allem Nachdruck in der Sache zu schätzen wussten.

    Natürlich haben die Schweinfurter Edmund Hornung wiedergewählt. Seit 1972 gehörte der promovierte Jurist dem Stadtrat an, er war zehn Jahre lang Fraktionsvorsitzender der CSU, ein Experte in Fragen des Bau- und des Kommunalrechts, ein engagierter Fechter, wenn es um die Finanzen der Stadt ging, ein kundiger Freund der Kultur. Er hat diese Stadt mit geprägt.

    Am Donnerstag ist Edmund Hornung, der noch so voller Pläne war, im Alter von 77 Jahren völlig überraschend gestorben. Er hinterlässt seine Frau Britta und Sohn Philipp.

    Auch im Stadtrat wird er fehlen. Nicht nur bei den eigenen politischen Freunden, mit denen er nicht immer einer Meinung sein musste. Hornung wurde über Parteigrenzen hinweg geschätzt. Richtig Freude hatte er, wenn er mit den Juristenkollegen von der SPD so manchen Disput mit Witz und durchaus auch Selbstironie führen durfte.

    Hornung war von zu Hause aus Jurist, zunächst als Verwaltungsbeamter tätig, dann Professor an der Fachhochschule. Privat war er ein äußerst belesener Kenner der Geschichte und der Literatur. Er war ein begeisterter Theatergänger und wusste ein gutes Konzert zu schätzen.

    Für sein politisches Wirken und seine Beiträge zur positiven Entwicklung dieser Stadt wurde er mit der Kommunalen Verdienstmedaille und dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

    Die Beerdigung findet am Mittwoch um 12 Uhr im Hauptfriedhof statt. Foto: Johannes bräutigam

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