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Schweinfurt: Erinnerungen an die Kinderlandverschickung im Zweiten Weltkrieg.

Schweinfurt

Erinnerungen an die Kinderlandverschickung im Zweiten Weltkrieg.

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    Im November 1943 wurde für Schweinfurt die erweiterte KLV (Kinderlandverschickung) von der Regierung angeordnet. Die Schüler, die nicht privat im sicheren Umland unterkommen konnten, waren angehalten, die klassenmäßig organisierten KLV-Lager zu besuchen. Alle Schweinfurter Schulen wurden in die umliegenden Landkreise evakuiert. Das Thema KLV-Verschickung wird in der neuen „Schweinfurter Mainleite“, der vierteljährlich erscheinenden Veröffentlichung des Historischen Vereins Schweinfurt, ausführlich und anschaulich behandelt, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.

    Persönliche Erinnerungen, Tagebucheintragungen und Briefe geben Einblicke in die Seelenlage der Jugendlichen, die bis Kriegsende in diesen Lagern blieben. Der Tagesablauf war streng geregelt, Uniformierung, ausgeprägte Kommandostrukturen, Sport und Geländeübungen sowie symbolträchtige Feierstunden waren wichtige Elemente dieser nationalsozialistisch ausgerichteten Erziehung.

    Alle Mitglieder des Historischen Vereins erhielten die „Mainleite“ bereits zugestellt, bei Interesse kann sie im Schrotturm am Montag, 25. April, zwischen 15 und 17 Uhr zum Preis von fünf Euro abgeholt werden. Der Verein würde sich über neue Mitglieder freuen.

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