Mit dem i.s.i. werden alle zwei Jahre Schulen prämiert, die sich dafür einsetzen, systematisch die Qualität von Unterricht und Erziehung zu verbessern, so eine Pressemitteilung des Landratsamts. Der Preis wird für verschiedene Schularten vergeben. Dabei gehe es „nicht um vereinzelte Projekte, nicht um besonders spektakuläre Einzelaktionen, sondern darum, ob ein grundsätzlicher Konsens aller für das Schulleben Verantwortlichen besteht, die eigene Schule einer kritischen Betrachtung zu unterziehen und sie voranzubringen“, betonte der Bayerische Kultusminister und Ehrenvorsitzende der Stiftung Bildungspakt Bayern, Ludwig Spaenle, beim Festakt in der Freiheiz-Halle in München.
Der Wettbewerb soll Schulen einen Anreiz bieten, sich mit anderen zu messen und die eigenen Anstrengungen zu systematisieren und weiterzuentwickeln. Aus ganz Bayern hatten sich Förderschulen, Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und Berufliche Schulen beworben.
Bewertet wurden folgende Kriterien: Qualität von Unterricht und Erziehung, Schulentwicklungsprozess und Identifikation mit der Schule, Schulmanagement, Einbeziehung der Schüler, Zusammenarbeit mit den Eltern, mit anderen Schulen und Partnern (wie etwa Unternehmen) sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Landrat Harald Leitherer gratulierte BSZ-Schulleiterin Maria Walter für diese beachtliche Auszeichnung und dankte „den Lehrern und der gesamten Schulfamilie, ohne die dieser Innovationspreis nicht erreicht werden könnte“.