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HOLZHAUSEN: Erster Spatenstich für neues Baugebiet

HOLZHAUSEN

Erster Spatenstich für neues Baugebiet

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    Erster Spatenstich: Bürgermeister Willi Warmuth, Bauhofleiter Christoph Zehe, Bautechniker Stefan Malinka, Florian Winzig (Abwasserzweckverband Oberes Werntal) sowie Bauleiter Oliver Halbritter und Polier Johannes Balaschov im Neubaugebiet Ziegelhütte.
    Erster Spatenstich: Bürgermeister Willi Warmuth, Bauhofleiter Christoph Zehe, Bautechniker Stefan Malinka, Florian Winzig (Abwasserzweckverband Oberes Werntal) sowie Bauleiter Oliver Halbritter und Polier Johannes Balaschov im Neubaugebiet Ziegelhütte. Foto: Foto: Rita Steger-Frühwacht

    Passt das zusammen? Im Jahre 2008 gaben die Gemeinden der Interkommunalen Allianz Oberes Werntal, zu der auch Dittelbrunn gehört, eine gemeinsame Erklärung zur Innenentwicklung ihrer Orte heraus. Darin formulierten sie als Ziel der Kommunalpolitik, die vorrangige Nutzung von Bauland und Gebäuden im Bestand vor der Neuausweisung von Baugebieten im Außenbereich. Jetzt trafen sich Bürgermeister Willi Warmuth und Vertreter der Baufirmen zu einem ersten Spatenstich für das Neubaugebiet Ziegelhütte in Holzhausen.

    Darin sieht der Rathauschef keinen Widerspruch. Das Baugebiet sei 2008 noch vor der Unterzeichnung der Erklärung auf den Weg gebracht worden. Zudem gebe es Nachfrage aus der Ortsbevölkerung nach Bauplätzen im Ort und die Gemeinde sei im Besitz der gesamten Fläche des neuen Baugebietes. Ein bereits im Flächenplan vorgesehenes Baugebiet am östlichen Ortsrand sei dafür reduziert worden.

    Der Bebauungsplan sieht im Baugebiet Ziegelhütte ein Wohngebiet auf einer Fläche von 1,353 Hektar vor und erstreckt sich an einem nach Süden exponierten Hang oberhalb des Ortes. Es entstehen hier acht Baugrundstücke mit einer durchschnittlichen Größe von rund 900 Quadratmetern für Einzelhäuser. Eine maximal zweigeschossige Bauweise ist festgesetzt.

    Erschlossen wird das Baugebiet über die Ortsstraßen Friedhofsstraße und Gensberg.

    Im Bereich der vorgesehenen, etwa 700 Quadratmeter großen Erweiterungsfläche für den Friedhof, der unmittelbar an das Baugebiet angrenzt wird eine drei Meter breite Zufahrt zum Regenrückhaltebecken hergestellt. Hierhin fließt das Oberflächenwasser aus dem neuen Baugebiet, das durch ein Trennsystem entwässert wird

    Die Gemeinde und die Verantwortlichen der Baufirma hoffen auf einen späten Wintereinbruch, damit die Arbeiten zügig vorangehen können und der geplante Abschluss der Baulanderschließung im späten Frühjahr 2014 eingehalten werden kann.

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