(ul) „Totgesagte leben länger“, haben sich einige Üchtelhäuser gesagt und schritten zur Tat. Das war auch bitter nötig. Denn beinahe wäre die Kirchweih zur letzten Ruhe getragen worden. Johannes Scheuring, Gerlinde Geyer und Elisabeth Scheuring waren die letzten, die sich noch für deren Durchführung verantwortlich fühlten und dementsprechend völlig überlastet. So konnte 2010 schon kein Zelt mehr aufgestellt werden. Damit fiel auch der Beatabend für die Jugendlichen aus. Und weil es zudem noch „lausig kalt und ungemütlich war“, so Lisa Niklaus, „war ab 19 Uhr tote Hose“. Es war das Bild einer sterbenden Veranstaltung. Von wegen.
ÜCHTELHAUSEN