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Eßleben: Ferienspaß "Landleben fetzt"

Eßleben

Ferienspaß "Landleben fetzt"

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    Flaschenpost suchen am Bach.
    Flaschenpost suchen am Bach. Foto: Daniela Graf

    Es erschien einem fast wie ein Kindergeburtstag, der Ferienspaßnachmittag rund um die gräfliche Streuobstwiese. Unter anderem durch die Terminverschiebung der Veranstalter, Kim und Dany Graf von Fruchtgenuss Graf, Eßleben, konnten letztendlich nur sechs Kinder an der Veranstaltung teilnehmen. Die hatten aber auf jeden Fall einen Riesenspaß.

    Da sich beim Wernecker Ferienspaß in diesem Jahr alles um das Thema "Monster" drehte, musste man in Eßleben erst einmal die Monsterprüfung bestehen, bevor man sich über das Monstermahl zum Abschluss hermachen durfte. Die Herausforderungen waren vielfältig. Auch Kreativität und Köpfchen waren gefragt.

    So hangelten sich die Kinder von einem Hinweis zum anderen und lösten nacheinander die Aufgaben. Ein Zettel war beispielsweise in einer Flaschenpost am Bach zu finden, ein anderer Hinweis musste als Schatzkarte zusammengesetzt werden. Das Teamwork war grandios. Ben schwang sich z. B. mühelos auf den Quittenbaum, um Maximilian den Korb mit den Denksportaufgaben zu überreichen. Alle waren integriert und arbeiteten gemeinsam, trotz unterschiedlichem Alter oder Geschlecht. Das nennen wir konstruktives und harmonisches Miteinander: von den Stärken eines jeden Einzelnen profitieren und über die Schwächen hinwegsehen. Natürlich haben zum Schluss alle die Monsterprüfung bestanden. Sämtliche Lösungen wurden ja zackig gefunden. Nach der ganzen Bewegung und den Anstrengungen ließen sich die Kinder erst einmal eine gruselige Monsterbowle mit Kulleraugen, Würmern und einer auftauchenden, eisigen Hand schmecken.

    Wie schön, dass seitens der Gemeinde das Ferienspaßprogramm organisiert wird. Die Jugendlichen können so ganz abwechslungsreiche Aktivitäten erleben.

    Eine Mutter fragte mich, warum wir uns diese Arbeit freiwillig antun, ob wir uns davon Werbung für unsere Selbstvermarktung, für unseren Hofladen versprechen? In erster Linie ist es so, antwortete ich, dass unsere eigenen Kinder auch früher in den Genuss kamen, an vielen Veranstaltungen teilnehmen zu dürfen. Außerdem sind meine Tochter Kim und ich ein prima Team und haben selbst viel Spaß an den Spielen mit den individuell ganz unterschiedlichen Kindern.

    Und wenn das ´mal keine praktische Vorbereitung für die angehende Frau Lehrerin ist ...

    Von: Daniela Graf, Fruchtgenuss Graf, Eßleben

    Versteckte Aufgaben gab es für die Kinder im Quittenbaum.
    Versteckte Aufgaben gab es für die Kinder im Quittenbaum. Foto: Daniela Graf
    Zum Schluss ließen sich die Kinder die gruselige Monsterbowle mit Kulleraugen, Würmern und einer auftauchenden, eisigen Hand schmecken.
    Zum Schluss ließen sich die Kinder die gruselige Monsterbowle mit Kulleraugen, Würmern und einer auftauchenden, eisigen Hand schmecken. Foto: Daniela Graf
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