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Lülsfeld: Feuerwehr-Alarmübung: Brand in Lagerhalle bei der ÜZ Mainfranken nachgestellt

Lülsfeld

Feuerwehr-Alarmübung: Brand in Lagerhalle bei der ÜZ Mainfranken nachgestellt

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    Die Feuerwehrleute versuchen sich bei der Übung Zugang zum ersten Obergeschoss zu verschaffen.
    Die Feuerwehrleute versuchen sich bei der Übung Zugang zum ersten Obergeschoss zu verschaffen. Foto: Eva Gerhart

    Am Donnerstagabend fand im Rahmen der Feuerwehraktionswoche auf dem Betriebsgelände der ÜZ Mainfranken in Lülsfeld eine Alarmübung statt. Die Übung wurde in Koordination mit der integrierten Leitstelle (ILS) und der Kreiseinsatzzentrale (KEZ) Schweinfurt durchgeführt.

    Es waren insgesamt rund 85 Einsatzkräfte der Feuerwehren Lülsfeld, Schallfeld, Frankenwinheim und Gerolzhofen sowie des Bayerischen Roten Kreuz (BRK) Schweinfurt vor Ort. Die Feuerwehr Oberschwarzach stellte die Verletztendarsteller, das teilt die ÜZ Mainfranken in einem Schreiben mit, dem nachfolgende Informationen entnommen worden sind.

    Gerüstet für den Ernstfall

    Eine Alarmübung wird im Vorfeld nicht angekündigt, denn es soll für die Einsatzkräfte eine möglichst reale Einsatzsituation nach gestellt werden. Erst nach der eigentlichen Alarmierung erfahren die Einsatzkräfte dann durch die Einsatzbeschreibung, dass es sich um eine Übung handelt. Diesmal ging man von folgendem Szenario aus, das der örtliche Kreisbrandmeister Fabian Haubenreich ausgearbeitet hatte: Durch eine Verpuffung ist eine Lagerhalle des Energieversorgers ÜZ in Brand geraten.

    Die Einsatzkräfte mussten im fiktiven Szenario eine Person befreien,  die unter einem Kabeltrommel begraben wurde.
    Die Einsatzkräfte mussten im fiktiven Szenario eine Person befreien,  die unter einem Kabeltrommel begraben wurde. Foto: Eva Gerhart

    Es befanden sich noch mehrere Personen im Gebäude, darunter auch Leicht- und Schwerverletzte. Das Treppenhaus war stark verraucht und für die Feuerwehrleute nur schwer passierbar. Durch die Verpuffung ist eine große Kabeltrommel herabgestürzt und hat eine Person unter sich begraben.

    Alle Einsatzkräfte haben die Übung mit Bravour gemeistert. Es konnten alle vermissten Personen gerettet und alle Verletzten erfolgreich medizinisch versorgt werden. Jürgen Kriegbaum, der Geschäftsführende Vorstand der ÜZ Mainfranken, bedankte sich zum Abschluss bei allen Akteuren für ihre Arbeit und betonte noch einmal, wie wichtig solche Übungen seien, um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein.

    Die Übung dauerte bis in die späten Abenstunden.
    Die Übung dauerte bis in die späten Abenstunden. Foto: Eva Gerhart
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