Rauhenebrach
Die Wehren aus Untersteinbach und Burgwindheim nahmen unter Einsatz von schwerem Atemschutz die „Brandbekämpfung“ vor Ort auf. Mit der Wasserentnahme und der Wasserförderung waren die übrigen Wehren beauftragt.
In dem Wohnhaus waren laut Drehbuch mehrere Personen eingeschlossen, die unter Einsatz von schwerem Atemschutz geborgen werden mussten. Die Erstversorgung der „Verletzten“ wurde von den Erst-helfern vor Ort (First-Responder) der Gemeinde Rauhenebrach vorgenommen. Als externe Wehren nahmen die Feuerwehren Burgwindheim und den Burgwindheimer Ortsteilen Unter- und Oberweiler an der Großübung teil.
Die Entnahme des Löschwassers erfolgte aus dem Heinzleinsbach durch die Feuerwehr Falsbrunn. Außerdem wurden die Wehren mit Wasser aus mehreren Unterflur-Hydranten versorgt. Zu dem Brandobjekt wurden insgesamt drei Förderleitungen mit einer Gesamtlänge von 500 Metern verlegt. Die Einsatzleitung bei der Großübung lag in den Händen des Kommandanten der Feuerwehr Prölsdorf, Hans-Peter Ott. Er wurde dabei von Kreisbrandmeister Robert Dürr (Prölsdorf) und Kreisbrand-Inspektor Georg Pfrang (Geusfeld) unterstützt. Den Einsatz des schweren Atemschutz organisierte der zweite Kommandant der Prölsdorfer Wehr, Frank Schilling.
Im Anschluss an die Übung versammelten sich die eingesetzten Wehren zu einer gemeinsamen Übungsbesprechung auf dem Prölsdorfer Spielplatz. Kommandant Hans-Peter Ott bedankte sich bei den eingesetzten Wehren für den reibungslosen Übungsverlauf. Auch Robert Dürr bedankte sich namens der Feuerwehr-Dienstaufsicht bei den aktiven Feuerwehrkameraden für ihren Einsatz. Sein besonderer Gruß galt dem zweiten Bürgermeister der Gemeinde Rauhenebrach sowie den beiden Kreisbrandmeistern Lothar Ullmann aus Gädheim und Johannes Betz aus Knetzgau, die als Gäste an der Übung teilnahmen.
2. Bürgermeister Sebastian Finster bedankte sich ebenfalls bei den eingesetzten Wehren. Sein besonderer Dank galt den Vertretern der Jugend-Feuerwehr und der First-Responder-Gruppe. Kreisbrandinspektor Georg Pfrang hob den guten Leistungs- und Ausbildungsstand der beteiligten Feuerwehren hervor.