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SCHWEINFURT: FH: Internationalisierung und Technologietransfer

SCHWEINFURT

FH: Internationalisierung und Technologietransfer

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    Die besten Absolventen: Bürgermeisterin Sorya Lippert (links) und der Präsident der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Professor Dr. Robert Grebner (rechts) beglückwünschten die Hochschul-Absolventen.
    Die besten Absolventen: Bürgermeisterin Sorya Lippert (links) und der Präsident der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Professor Dr. Robert Grebner (rechts) beglückwünschten die Hochschul-Absolventen. Foto: Fotos: Klein/FHws

    In feierlichem Rahmen wurden im Rathaus die besten Absolventen der Hochschule Würzburg-Schweinfurt des Wintersemesters 2013/2014 ausgezeichnet. Bürgermeisterin Sorya Lippert beglückwünschte die Absolventen. Sie bestärkte die Hochschule in ihrer Gründung ihres FHWS i-Campus: Es sei höchste Zeit, Studiengänge in zwei Sprachen anzubieten, da die Wirtschaft mittlerweile global aufgestellt sei und entsprechend qualifizierte Mitarbeiter benötige.

    Präsident Professor Dr. Robert Grebner stellte die zwei Standbeine der Hochschule vor, die zukunftsweisend seien: die Internationalisierung sowie der Technologietransfer. Hier nutze die FHWS zur schnelleren Umsetzung auch das Umkehrprinzip: Die Studierenden müssen zur Befähigung internationaler Kompetenz nicht notwendigerweise ins Ausland – mit Einführung des FHWS i-Campus kämen nun ausländische Kulturen sowie Fremdsprachen an die FHWS. Darüber hinaus denke die Hochschule darüber nach, wie die Industrie auf den Hochschulcampus kommen kann, damit Studierende und Professoren nicht notwendigerweise in die Firmen gehen müssen, um in Praxisprojekten zu kooperieren. Hierbei handelt es sich um das sogenannte „Industry on Campus"-Prinzip.

    Er freue sich über zwei neue Ereignisse: Zum einen trage die Hochschule nun als erste in Bayern den Titel „Transferhochschule“ als Best-Practice-Hochschule für ihre Bemühungen, Qualität im Studium zu bestärken und die Abbrecherquoten in den Ingenieurstudiengängen zu senken, zum anderen erhielt die FHWS im Wettbewerb „MINTernational“ 250 000 Euro an Fördermitteln für ihr bundesweit einzigartiges Studienmodell des Twin-Programs.

    Der FHWS i-Campus befinde sich nach nur sehr kurzer Planungszeit und hohem Einsatz vor dem Start im Wintersemester: Es gebe für die 100 Studienplätze der englischsprachig angebotenen Studiengänge Logistik und Wirtschaftsingenieurwesen ab dem Wintersemester 650 Bewerbungen aus über 40 Ländern. Parallel bewerben sich auf die 2500 Studienplätze an der Hochschule 13 000 Interessierte – das Interesse an einem Studium an der FHWS sei weiterhin hoch und befinde sich auf dem Niveau des Vorjahres, laut Prognosen halte dieser Trend auch noch ein weiteres Jahrzehnt an.

    Die Internationalisierung der Hochschule sehe er als riesige Herausforderung, die nur vorangehe, weil man nicht „lange gefackelt“, sondern „gemacht“ habe.

    Anschließend zeichnete Grebner die besten Absolvierenden des Wintersemesters 2013/2014 aus: Aus dem Studiengang Elektrotechnik Nikolas Förster aus Schwebheim, Florian Groschup aus Güntersleben, Heinz-Joachim Zellmann aus Haß-furt sowie Martin Feustel aus Knetzgau; aus dem Studiengang Ingenieurinformatik und Mechatronik Alexander Galozy aus Schweinfurt, Michael Eller aus Haßfurt, Andreas Mild aus Lohr sowie Johannes Moritz aus Dittelbrunn; aus dem Master-Studiengang Elektro- und Informationstechnik Bernd Dreßel aus Burgebrach; aus dem Studiengang Maschinenbau Ralf Hopfengart aus Altenschönbach, Sandro Krines aus Sand am Main sowie Philipp Ziegler aus Höchberg; aus dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Peter Amthor aus Buchold, Christian Böhnlein aus Donnersdorf, Nina Seitz aus Hausen. Victoria Säger aus Untertheres sowie Johannes Spies aus Sindelfingen; aus dem Studiengang Logistik Reinhold Depner aus Dettelbach sowie Tim Beier aus Steinfeld.

    Ferchau-Niederlassungsleiter Mario Zachmann sprach Glückwünsche an die Absolventen technischer Studiengänge aus. Die Anforderungen, die die Hochschule an die Studierenden stelle, seien hoch, die Unternehmen honorierten die Leistungen entsprechend. Er übergab die Förderpreise an Nikolas Förster aus Schwebheim (Elektrotechnik), Ralf Hopfengart aus Altenschönbach (Maschinenbau) sowie Florian Groschup aus Güntersleben (Elektrotechnik).

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