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RAUHENEBRACH: Fischerverein ist optimistisch

RAUHENEBRACH

Fischerverein ist optimistisch

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    Seine Jahresversammlung hielt der Fischerverein Rauhenebrach am Dreikönigstag in der Gaststätte Michel in Untersteinbach ab. Dazu erschienen 40 Mitglieder. Erster Vorsitzender Holger Höfer gab dabei seinen Rechenschaftsbericht für das abgelaufene Vereinsjahr ab. Er hob darin zunächst den guten Mitgliederstand des Fischervereins hervor, der mit 116 Mitgliedern annähernd gleich geblieben sei.

    In der Vorstandschaft habe es einen Wechsel gegeben. Als neuer Gewässerwart wurde Rainer Vetter aus Falsbrunn bestimmt, das Amt des Jugendwartes übt jetzt Bernd Meichsner aus Fürnbach aus. Weiter führte Höfer aus, dass die Arbeitseinsätze auch im Jahr 2012 wieder gut angenommen wurden. Dadurch konnte sichergestellt werden, dass die Gewässer des Vereins in einem tadellosen Zustand seien.

    Hohe Auflagen kritisiert

    Auch beim Ostermarkt in Prölsdorf war der Fischerverein wieder gut vertreten und bot geräucherte Makrelen und andere Fische zum Kauf an. Höfer bedauerte in diesem Zusammenhang, dass die Auflagen von Seiten des Landratsamtes immer größer werden, sodass eine weitere Beteiligung am Ostermarkt fast unmöglich erscheint.

    Der Fischbesatz im Jahr 2012 könne sich wieder sehen lassen, führte Höfer weiter aus. In der Rauhen Ebrach wurden drei Zentner Bachforellen eingesetzt. Der Zehnersee wurde mit Karpfen und Schleien besetzt. In den Theinheimer Seen wurden circa 15 Zentner Karpfen und im Fürnbacher See fünf Zentner Karpfen eingesetzt. Zander und Hechte wurden in den Theinheimer Seen und Hechte im Fürnbacher See eingesetzt. Außerdem wurde wieder eine Tonne Getreide verfüttert, das von dem Mitglied Ewald Pfuhlmann aus Untersteinbach kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

    Anschließend berichtete Jugendwart Bernd Meichsner. Bei den insgesamt neun Terminen konnten die Jungangler wieder Punkte für den „Allround-Fischer“ sammeln. Insgesamt hatten die Jungangler im Jahr 2012 rund 16 Kilogramm Fisch an Land gezogen. Auch die besten „Allround-Fischer“ wurden wieder ermittelt. Diese waren Patrick Schumm (1. Platz), Marcel Oppelt (2.) und Dominik Deisinger (3.).

    Zweite Jahreskarte nun möglich

    Den Kassenbericht gab Martin Kregler. Insgesamt stehe der Verein finanziell auf „guten Füßen“. Die Hauptausgaben bestehen aus den Pachtbeiträgen und Gebühren für die Gewässer sowie für den Fischbesatz und das Fischfutter. Kassenprüfer Benedikt Schmitt bestätigte dem Kassier eine ordnungsgemäße Kassenführung.

    Im Punkt „Verschiedenes“ informierte Höfer über eine Änderung bei der Gewässerpacht, wonach die Fischgewässer neu bewertet wurden und kein Unterschied mehr zwischen staatlichen und gemeindeeigenen Gewässern gemacht werde. Wer regelmäßig an Bächen oder Fließgewässern angelt, könne nach der neuen Bestimmung jetzt auch eine zweite Jahreskarte erwerben. Der Fischerverein werde in diesem Jahr mit Benedikt Schmitt (Geusfeld) einen eigenen staatlich anerkannten Gewässerwart ausbilden lassen, um die Gewässer selbst kontrollieren zu können.

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