Unter dem Motto „Fit sein macht Schule“ steht ein erweiterter Münchner-Fitnesstest der AOK in Kooperation mit dem Deutschen Sportbund, der bundesweit an vielen Schulen durchgeführt wird. Es geht um die Erfassung der sportmotorischen Leistungsfähigkeit. Die Ludwig-Derleth-Realschule nimmt mit 19 Klassen daran teil, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
Es gilt, die verschiedensten Bewegungsaufgaben zu meistern. Nach einer Ruhepulsmessung erfolgt der Ausdauertest, bei dem man in sechs Minuten möglichst viele Runden um ein Volleyballfeld laufen soll.
Die isometrische Übung des Haltens im Hang an der Sprossenwand über eine möglichst lange Zeit bereitete so manchem Probleme, wie die Schule wissen lässt.
Spaß hatten die meisten Schüler aber beim Ballprellen, das auf einer Langbank stehend zu absolvieren war und beim Beutelzielwurftest. Hierbei werden besonders koordinative Fähigkeiten verlangt.
Nach dem tiefen Rumpfbeugen erfolgte ein Bankhüpfen mit anschließender Pulsmessung. Beim Standhochspringen wird die Differenz aus Stand- und Sprungmarke mit dem Meterstab nachgemessen. Dabei brachten es einige Schüler auf beinahe 50 Zentimeter.
Die Check-Up-Erfassungsbögen, auf denen die Schülerinnen und Schüler noch Fragen zu beantworten hatten, werden nach Beendigung an die AOK weiter gereicht, die diese statistisch auswertet, um so Informationen über die Fitness der Schüler zu erhalten.
Test wird wiederholt
Am Ende des Schuljahres wird der Test wiederholt, um individuelle Veränderungen zu dokumentieren. Ziel ist eine Grobdiagnose von Muskel-, Organleistungs- und Koordinationsschwächen.