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Flächen werden kontrolliert

Gerolzhofen

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    LÜLSFELD(RA) Bürgermeister Robert Schemmel nutzte die Bürgerversammlungen im Schallfelder Gasthaus Melchior und im Lülsfelder Gemeinschaftshaus, um den interessierten Besuchern einige Hinweise und Appelle mitzugeben. Er bat sie, die Gemeindebücherei zu besuchen, das Amtsblatt zu lesen, die Friedhöfe und Grünanlagen sauber zu halten und Rasenmäher, Batterien und Reifen ordnungsgemäß zu entsorgen.

    Weiter sagte er: "Der Häckselplatz ist kein Abfallplatz. Deshalb haben Schnüre, Bretter und Altpapier dort nichts verloren." Das leidige Thema Hundekot, besonders auf Spielplätzen sprach der Bürgermeister genauso an wie das Schnee räumen im Winter und das Straßenkehren in der übrigen Jahreszeit.

    Holz, das gesteigert wurde, sollte auch abgeholt werden. Umbauarbeiten an Wasserleitungen sollten wegen der Wasserversorgung nicht an den Wochenenden und nur mit Anmeldung beim Gemeindearbeiter durchgeführt werden. Nachträglich ausgebaute Geschossflächen müssen gemeldet werden. Demnächst seien in Lülsfeld Kontrollen angesetzt, warnte er die Hausbesitzer. Dank sagte der Bürgermeister allen, die Grünanlagen pflegen und sonstige Maßnahmen ergreifen, die beide Dorfbilder verschönern. Anschließend merkte er noch an, dass Personen gesucht werden, die beim Ferienspaßprogramm mitplanen und -helfen. Hans Anger gab einen umfangreichen Bericht über Ausleihungen und Bestände der Gemeindebibliothek.

    In der Bürger-Fragerunde im Gemeinschaftshaus tauchten dann zahlreiche Fragen und Anregungen der 40 interessierten Besucher auf. So erkundigte sich Franz Stöcker, ob die Gehsteige vor landwirtschaftlichen Grundstücken vom Schnee geräumt werden müssten, was der Bürgermeister bejahte. Otmar Haubenreich wollte wissen, wo die Standorte für das neue Leichenhaus und die Parkplätze sein sollen, wie das Gebäude finanziert würde und ob Eigenleistung möglich sei. Schemmel antwortete, der Standort sei gegenüber dem bestehenden alten Häuschen geplant. Eigenleistung sei wegen der Gewährleistung schlecht möglich. Die Finanzierung sei über die Anpassung der Friedhofsgebühren möglich. Er meine aber, eine solche sei trotz der bestehenden niedrigen Gebühren nicht nötig.

    Johannes Dumbsky bemängelte, bei Beerdigungen und bei Veranstaltungen würden sowohl die Zufahrtswege als auch die Stellflächen auf seinem Grundstück zugeparkt. Hier hofft der Bürgermeister auf etwas Abhilfe durch die neu geplanten Parkplätze.

    Wolfgang Anger regte an, die Terminabsprachen der Vereine sollten bereits im Oktober stattfinden, so dass keine Überschneidungen bei den Terminen mehr vorkommen. Anger schlug auch den Mitbürgern vor, Kartonagen durchzureißen oder zusammen zu legen, bevor sie in die Container geworfen werden.

    Ob Personen mit landkreisfremden Autokennzeichen die Container auffüllen dürfen, wollte Anton Lang wissen. Das verneinte Robert Schemmel mit der Begründung, dass der Landkreis praktisch Standgebühr bezahle.

    Zwei Fragen von Hans Anger und von Ernst Schneider versprach er, in der nächsten Gemeinderatssitzung zu klären. Hand Anger hatte bemängelt, die Steigerwaldstraße weise zahlreiche Frostaufbrüche auf. Die Anfrage von Ernst Schneider bezog sich darauf, ob Dorflampen zwischen den Grundstücken Schuhmann und Christau aufgestellt werden könnten, weil dort nachts absolute Dunkelheit sei.

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