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SCHWEINFURT: Flessabank legt um 3,2 Prozent zu

SCHWEINFURT

Flessabank legt um 3,2 Prozent zu

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    Flessabank legt um 3,2 Prozent zu
    Flessabank legt um 3,2 Prozent zu

    Gestiegene Kundeneinlagen, die Ausweitung des Kreditgeschäfts und die Reduzierung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten prägen die Bilanz der Flessabank für 2012, die das Unternehmen jetzt vorgelegt hat.

    Demnach hat die das Bankhaus Max Flessa KG seine Bilanzsumme um 3,2 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro erhöht. Die gesamten Kundeneinlagen erhöhten sich um 151 Millionen Euro auf 1,6 Milliarden Euro. Die Spareinlagen konnten auf 393 Millionen Euro zulegen (Vorjahr 384 Millionen Euro).

    Das Kundenkreditgeschäft stieg um 4 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Allen erkennbaren Risiken seien durch Risikovorsorge in vollem Umfang Rechnung getragen worden, heißt es in einer Mitteilung des Bankhauses.

    Die Forderungen an Kreditinstitute belaufen sich auf 168 Millionen Euro (Vorjahr 249 Millionen Euro). Der unverändert konservativ zusammengesetzte Wertpapierbestand der Liquiditätsreserve beträgt 488 Mio. Euro (Vorjahr 419 Mio. Euro).

    Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 188 Mio. Euro (Vorjahr 286 Mio. Euro) dienen der Refinanzierung, zum größten Teil für Darlehen an private und gewerbliche Kunden im Rahmen von staatlichen Investitions-Förderprogrammen.

    Der Zinsüberschuss beläuft sich auf 37,7 Mio. Euro. Der Überschuss aus dem Provisionsgeschäft beträgt 5,3 Mio. Euro. Der Schwerpunkt lag habe wiederum bei den Wertpapierprovisionen gelegen; dies sei eine Folge des anhaltenden Interesses der Kunden an unabhängiger und individueller Anlageberatung.

    Nach Aufstockung des Eigenkapitals um 7,0 Millionen Euro auf 76 Millionen. Euro beträgt das Jahresergebnis 12,6 Millionen Euro.

    Im Jahresdurchschnitt waren 460 (Vorjahr 462) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 34 Auszubildende. Für das Jahr 2013 rechnet die Flessabank bei gleich bleibenden Rahmenbedingungen mit einer wiederum befriedigenden, positiven Entwicklung.

    Die im Jahre 1924 gegründete Flessabank hat ihren Hauptsitz in Schweinfurt. Sie betreibt daneben Niederlassungen in 23 Orten in Bayern und Thüringen, nämlich in München, Fürth, Erlangen, Bamberg, Coburg, Kronach, Ebern, Eltmann, Ebelsbach, Haßfurt, Hammelburg, Bad Kissingen, Bad Neustadt, Erfurt, Jena, Suhl, Meiningen, Schmalkalden, Eisenach, Schonungen, Bergrheinfeld, Gochsheim und Niederwerrn.

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