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Gochsheim: Förderung für private Photovoltaik auch für 2024 fast schon ausgebucht

Gochsheim

Förderung für private Photovoltaik auch für 2024 fast schon ausgebucht

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    Gochsheim erzielte mit seinem kommunalen Förderprogramm für private Photovoltaikanlagen so regen Zuspruch, dass das Antragsvolumen sich sogar ins Jahr 2024 erstreckt. (Symbolfoto)
    Gochsheim erzielte mit seinem kommunalen Förderprogramm für private Photovoltaikanlagen so regen Zuspruch, dass das Antragsvolumen sich sogar ins Jahr 2024 erstreckt. (Symbolfoto) Foto: Peter Volz

    Das freiwillige gemeindliche Förderprogramm für private Photovoltaikanlagen und Stromspeicher wird fortgeführt. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Wenn die Haushaltslage es zulässt, wird dieses 2024 mit einer maximalen Fördersumme von 40.000 Euro fortgesetzt.

    Die in diesem Jahr angelaufene Förderung stieß auf so viel Interesse, dass nicht nur die im Haushalt angesetzten 40.000 Euro ausgeschöpft wurden, sondern noch Anträge für weitere 32.550 Euro vorliegen, die jetzt 2024 abgearbeitet werden, wenn die dafür notwendigen Unterlagen vollständig vorliegen und die Gemeindefinanzen es zulassen. Die Anträge werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Der Beschlussvorlage wurde mit 16:2 Stimmen zugestimmt.

    In seiner Sitzung vom 4. Juli hatte der Gemeinderat die Errichtung eines Hühnerstalls für 20 Hühner mit 16:3 genehmigt, wobei sich die damaligen Gegenstimmen gegen das Halten eines Hahnes richteten. Genau dieser frühzeitig, gehäuft und sehr lautstark krähende Hahn, den der Stallbesitzer inzwischen angeschafft hat, veranlasste Gemeinderätin Gabriele Geyer, die Klagen von Nachbarn im Rat vorzubringen. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Genehmigung zu überprüfen.

    Trocknungsgeräte laufen weiter

    Auf eigenen Wunsch beendet Udo Müller sein Amt als Jugendbeauftragter der Gemeinde zum Jahresende, da er nicht mehr in das Geschehen im Jugendtreff involviert ist. Bei der nächsten Sitzung des Gemeinderats soll eine Nachfolge gewählt werden.

    In der Alten Schule hatte ein Wasserrohrbruch im obersten Stockwerk die Toilettenseite des gesamten Gebäudes in starke Mitleidenschaft gezogen. Deshalb wurden in den letzten Monaten Trocknungsgeräte eingesetzt, um die Durchfeuchtung des Mauerwerks zu minimieren. Die ausführende Firma Polygon aus Unterpleichfeld trocknet aktuell immer noch mit zehn kleinen Geräten, die über alle Stockwerke verteilt sind. Der GCC kann seine Räume im Untergeschoss nutzen, ansonsten ruht die Nutzung des Gebäudes. Der Abschluss der Arbeiten ist noch offen. Die Kosten trägt eine Gebäudeversicherung.

    Das EVU Gochsheim hat seinen Kunden und der Gemeinde mitgeteilt, dass die Arbeitspreise für den Strombezug zum 1. Januar 2024 gesenkt werden. Der Grundpreis steigt allerdings gleichzeitig geringfügig.

    Manuel Kneuer gab bekannt, dass im gemeindeeigenen Hallenbad ab sofort ein Schwenklifter (Tragkraft 120 Kilogramm) zur Verfügung steht, der für Rollstuhlfahrer den Zugang zum Schwimmbecken erleichtert. Diese Maßnahme zur Verbesserung der Barrierefreiheit kostete rund 7600 Euro, Fördermittel gibt es keine. In diesem Zusammenhang kritisierte Frank Widmaier die Aktion "Bayern barrierefrei", die dank fehlender Landesfinanzmittel wirkungslos geblieben sei, obwohl sie groß publiziert worden war.

    Ein Schutzraum für schlechtes Wetter

    Die Wald-Kindertagesstätte Weyer erhält am Tennisplatz in Weyer einen Schutzraum, der bei extrem schlechtem Wetter aufgesucht werden kann. Der bereits vorhandene Raum wird umgebaut, eine Zwischenwand versetzt, ein Fenster zur Türe vergrößert und eine vorhandene Türe entfernt. Die Beheizung kann mit einem Holzofen erfolgen. Die Abdeckung erfolgt mit Trapezblech, da die Dachneigung für Ziegel nicht ausreichen würde. Bei einer Abdeckung mit Sicherheitsglas würde sich der Raum im Sommer stark aufheizen. Jürgen Mayerl betonte, dass eine Reinigung der Dachplatten wegen des Laubfalls erforderlich ist. Der Rat stimmte dem Vorhaben zu.

    Ein Schwerbehindertenparkplatz Am Setzen wird zum normalen Parkplatz, da der Betroffene weggezogen ist.

    So nützlich das Warnen vor einem Greifvogel für die Hühner sein kann, so nervig kann das gehäufte frühe lautstarke Krähen für Nachbarn sein. (Symbolfoto)
    So nützlich das Warnen vor einem Greifvogel für die Hühner sein kann, so nervig kann das gehäufte frühe lautstarke Krähen für Nachbarn sein. (Symbolfoto) Foto: Peter Volz
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