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Hambach: Förderverein krebskranker Kinder Hambach geht verjüngt in die Zukunft

Hambach

Förderverein krebskranker Kinder Hambach geht verjüngt in die Zukunft

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    Die Jubilare des Fördervereins krebskranker Kinder (25 Jahre)  von links: Michael Stark, Angelika Markert, Frau Stark, Norbert Reuß, Helmut Bulheller, Norbert Schuler, Annemarie Schuler, Franz Geus, Helmut Schad, Herbert Lutz, Agnes Schad, Magda Mauder, Albert Mauder, Gisela Lück, Klaus Lück, Reinhard Lutz,  Bürgermeister Willi Warmuth, Winfried Schulz und Annemarie Lutz.
    Die Jubilare des Fördervereins krebskranker Kinder (25 Jahre)  von links: Michael Stark, Angelika Markert, Frau Stark, Norbert Reuß, Helmut Bulheller, Norbert Schuler, Annemarie Schuler, Franz Geus, Helmut Schad, Herbert Lutz, Agnes Schad, Magda Mauder, Albert Mauder, Gisela Lück, Klaus Lück, Reinhard Lutz,  Bürgermeister Willi Warmuth, Winfried Schulz und Annemarie Lutz. Foto: Holger Schmitt

    Ein wahrhaftiger Generationenwechsel vollzog sich bei der Jahreshauptversammlung des Hambacher Fördervereins krebskranker Kinder. Zum 25-jährigen Bestehen des Vereins hatten sich die Vereinsgründer vorgenommen, den Vorstand zu verjüngen und den Verein für die Zukunft neu aufzustellen. Diese Informationen entstammen einer Pressemitteilung des Vereins krebskranker Kinder.

    Als neuer Vorsitzender wurde Christian Lutz gewählt, seine Frau Sabine als neue Kassiererin bestimmt. Damit trat er das Erbe seines Vaters, des langjährigen Vorsitzenden Reinhard Lutz an. Zum Stellvertreter wurde Clemens Laugsch bestimmt, Schriftführer blieb Otto Metzger. Als Beisitzer fungieren nun Michael Zehe, Ramona Ziegler, Eva-Maria Reinhard-Sulm, Stefanie Laugsch, Annemarie Lutz, Ute Kress und Tina Schulz. Medienbeauftragter wurde Holger Schmitt. Spontan und doch von langer Hand geplant schlug die Versammlung Reinhard Lutz zum Ehrenvorsitzenden des Vereins vor.

    „Unser Ziel ist es, den krebs- und schwerkranken Kindern zu helfen wo es möglich ist. Helfen können wir aber nur, weil uns geholfen wird!“ Winfried Schulz beschrieb den zahlreich erschienenen Mitgliedern den Auftrag des Vereins. Kinder und Jugendliche bei ihrer schweren Krankheit zu unterstützen und ein Stück ihres Weges zu begleiten und zu helfen, das war das Ziel der 17 Personen, die sich 1997 erstmalig getroffen hatten, um den Verein zu gründen. Der Verein ist zwischenzeitlich auf 171 Mitglieder angewachsen.

    Viele Bedürftige können nicht von den staatlichen Stellen betreut werden, sondern bedürfen der Hilfe von privaten Initiativen wie dem Förderverein. Vielen Kinder konnten auch in den letzten Jahren durch den Verein geholfen werden. So erhielten fünf Familien eine einmalige Unterstützung von 500 - 1500 Euro sowie zehn Familien eine monatliche Unterstützung von 150 - 300 Euro für jeweils ein Jahr. Ebenso wurde die Forschung unterstützt mit der Kinderklinik der Universität.

    Soziale Einrichtungen wie die Elternwohnungen der Universitätsklinik Würzburg, das Malteser Kinderpalliativteam Würzburg, die McDonalds Elternwohnungen Erlangen sowie das Brückenteam Erlangen wurden auch mit größeren Beträgen unterstützt. „Eine Diagnose können wir nicht verändern, aber wir können das Leid mildern“, so Schulz. Diese Unterstützung ist möglich durch die vielen privaten Spenden, Mitgliedsbeiträge und Firmenspenden. Besonders bedankte sich Winfried Schulz bei den Firmen und Geschäftsleuten, die den Verein jahrelang mit einer Spende bedacht hatten.

    Als Beitrag zu den Einnahmen verkaufte auch die Familie Lutz wieder Marmelade und Quittenbonbons. Das ursprünglich für 2021 angesetzte bekannte Ringstraßenfest musste coronabedingt verschoben werden. Dafür wird ein kleines Fest am 29. Mai auf dem Dorfplatz Hambach stattfinden.  Der Veranstaltungsreigen im Jubiläumsjahr wird ergänzt durch einen Kabarettabend mit Fredi Breunig am 7. Oktober. Am 26. November wird Chris Boettcher in Hambach als Benefizaktion auftreten.

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