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Forst: Forster Frauenbund besteht seit 30 Jahren

Forst

Forster Frauenbund besteht seit 30 Jahren

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    Der Vorstand der ersten Stunde des Forster Frauenbundes wurde geehrt. Im Bild das Team der jetzigen Vorstandschaft Petra Hümpfer, Gabi Gressel und Andrea Schneider mit Resi Werner, Irmgard Zängerlein, Mechthild Haller, Inge Kraus, Hiltrud Fleischmann und Theresia Dorsch.
    Der Vorstand der ersten Stunde des Forster Frauenbundes wurde geehrt. Im Bild das Team der jetzigen Vorstandschaft Petra Hümpfer, Gabi Gressel und Andrea Schneider mit Resi Werner, Irmgard Zängerlein, Mechthild Haller, Inge Kraus, Hiltrud Fleischmann und Theresia Dorsch. Foto: Rita Steger-Frühwacht

    (rsf) "Jeder Tag ist ein Geschenk" unter diesen Gedanken stellten die Verantwortlichen im Katholischen Frauenbund Forst die Feier zum 30-jährigen Bestehen dieses Zweigvereins. Für die Frauen, die damals den Verein aus der Taufe hoben, gab es zum Dank Rosen und die Mitglieder und Gäste waren zum Feiern bei einem Kalten Buffet eingeladen. Die Referentin des Abends Renate Förster griff dieses Thema auf und stimmte auf die Adventszeit ein. Eine reichbestückte Bilderwand ließ bei den Frauen viele Erinnerungen aufkommen.

    "Wenn man so zurück schaut, waren es viele schöne Tage, die die Frauen von Forst zusammen verbracht haben", meinte Isolde Hümpfer. Sie gab als geistliche Beirätin zu Beginn der Feier Impulse, die die Frauen einluden, jeden Augenblick des Lebens zu genießen: "Werde still und finde heim zu dir selbst". Sie gedachte in ihrer Ansprache Lotte Schmich, einer Mitbegründerin des Forster Frauenbundes, die inzwischen verstorben ist.

    Mit großer Herzlichkeit wurden Ehrenurkunden und Blumen an die Frauen des Gründungsvorstandes überreicht. Hiltrud Fleischmann, die langjährige Vorsitzende seit der Gründung, nannte Gabi Gressel "eine Ideengeberin und Energiebündel" im Verein. "Ich habe immer tüchtige Frauen hinter mir gehabt", gab Fleischmann zu bedenken. So konnte der damalige "Mütterverein", in Forst als Katholische Frauenbund weiterbestehen, erinnerte sich Resi Werner. Faschingsfeiern und die Mitgestaltung des Pfarrfestes waren jahrelang herausragende Ereignisse im Vereinsjahr. "Es hat Spaß gemacht. Wir waren eine Vorstandschaft, die fest zusammenhielt", ergänzt Irmgard Zängerlein. Viele Jahre gehörte Edgar Hümpfer, verantwortlich für die Ausflugsfahrten, bis zu seinem Tod 2004 als einziger Mann dem Forster Frauenbund an.

    In ihrer Gratulation zum 30-jährigen Bestehen wünschte Heidemarie Roßkopf, Vorsitzende des katholischen Frauenbundes in Schonungen, dass der Verein "noch recht tatkräftig weitermache". Auch seitens des Mainberger Frauenbundes wurden Glückwünsche zum 30jährigen Bestehen ausgesprochen. Dem Frauenbund Forst gehören 52 Frauen an. Sein Veranstaltungsangebot umfasst religiöse, soziale und auch lebenspraktische Themen. So wurden 2018 der Weltgebetstag der Frauen, ein Schminkkurs, eine Maiandacht und der Besuch der Passionsspiele in Sömmersdorf organisiert.

    In ihrem Vortrag, organisiert von Edith Kraus, rief Renate Förster die Frauen auf, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. So gelte es, gut für seinen Körper und seine Seele in der Zeit vor dem Weihnachtsfest zu sorgen, betonte die Referentin.

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