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Fragen zu Qualität und Härtegrad

Stadt Schweinfurt

Fragen zu Qualität und Härtegrad

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    schweinfurt (fan) Die Frau betritt das KIC, steuert zielstrebig auf den Bistrotisch zu, nimmt sich eines der Wassergläser, die dort kreisförmig aufgebaut sind, dazu einen Aufkleber, auf dem die Stadt Schweinfurt wie auf einem Mini-Stadtplan skizziert ist, farblich unterschieden die beiden vorkommenden Wasser-Härte-Bereiche 3 und 4. Dazu im Text der Tipp: "Bitte auf die Waschmaschine kleben".

    Die Kundin geht in den vorderen Bereich des KIC, wo auf dem Tresen die Halbliter-Flaschen mit dem Stadtwerke-eigenen Trinkwasser stehen, probiert ein Gläschen von demselben - und geht wieder. Diese Szene hat sich gestern dort öfters abgespielt, sagt Judith Müllerklein, stellvertretende Leiterin des KIC. Es war nämlich Weltwassertag, auf den die Stadtwerke in großen Anzeigen und Presseveröffentlichungen hingewiesen hatten.

    "Die ersten 100 Gläser waren vormittags ziemlich schnell weg, wir haben in der Zentrale schon nachgeordert", sagt Müllerklein. Viele hätten sich einfach das Glas geholt, manche zusätzlich die angebotene Beratung. "Manche fragten, ob man unser Wasser trinken kann", so die KIC-Frau, "denen bestätigen wir, dass es von bester Qualität ist". Ein zweiter Bereich ist die Wasserhärte: 3 im südlichen Schweinfurt, 4 "nur an wenigen Wochen des Jahres" laut Info-Aufkleber im überwiegenden Norden der Stadt. "Das sind Fragen, die uns täglich gestellt werden, vor von allem von Kunden, die sich neue Geräte angeschafft haben", so Müllerklein.

    Die sichere Versorgung mit gutem Trinkwasser für Schweinfurt und einige Umland-Gemeinden erfordert eine umfangreiche Infrastruktur: zurzeit 51 Brunnen, sechs Hochbehälter, ein weitverzweigtes Leitungsnetz, Millionen für die Instandhaltung, so die Stadtwerke. Sechs Millionen Euro seien allein 2003 für Sanierungen und Reparaturen ausgegeben und zwei Millionen in die Sicherung der Wasserversorgung investiert worden.

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