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Frankenwinheim: Frankenwinheim plant Naturverjüngung im Gemeindewald

Frankenwinheim

Frankenwinheim plant Naturverjüngung im Gemeindewald

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    Bürgermeister Herbert Fröhlich erklärt Gemeindearbeiter Martin Pfannes den beabsichtigten Pflanzplan im Frankenwinheimer Wald an der Flurgrenze zu Rimbach.
    Bürgermeister Herbert Fröhlich erklärt Gemeindearbeiter Martin Pfannes den beabsichtigten Pflanzplan im Frankenwinheimer Wald an der Flurgrenze zu Rimbach. Foto: Lothar Riedel

    Dem Neubau eines Wintergartens auf dem Flurgrundstück 84/5 in der Gemarkung Brünnstadt stimmte der Frankenwinheimer Gemeinderat in der letzten Sitzung des Jahres einstimmig zu. Ebenso genehmigte das Gremium eine Naturverjüngung im Frankenwinheimer Wald auf einer Fläche von 1,2 Hektar. Im kommenden Frühjahr soll eine Waldfläche nahe der Rimbacher Flurgrenze durch eine Firma eingezäunt werden. Dann wird ein Jahr gewartet, ob eine Naturverjüngung des Waldes mit dem Ausgangsbestand von Eiche, Hainbuche, Kirsche Feldahorn etc. Erfolg hatte. Damit soll eine 85-prozentige Verjüngung erzielt werden was 170 Bäumen entspricht. Für die restlichen 15 Prozent erfolgt eine Ergänzungspflanzung mit Buche, Elsbeere, Speierling und Wildobstbäumen. Insgesamt ist für dieses Vorhaben ein Zeitplan von fünf Jahren vorgesehen.

    In seinem Jahresrückblick ging Bürgermeister Herbert Fröhlich auf die Anschaffung eines Mannschaftstransportwagens für die Feuerwehr und die Erweiterung des Kindergartens ein, die bereits auf der Zielgeraden angelangt sei. Weiter berichtete er von der Glasfaseranbindung im Gemeindegebiet und dem Förderbescheid für deren Ausbau in Brünnstadt sowie für einige Anwesen in Frankenwinheim.

    Bau des Radwegs nach Gerolzhofen begonnen

    Für die Teilnehmer des Projekts Beetpaten, das im Jahr 2021 von Jutta Barthelme und Juliane Böhm ins Leben gerufen worden war, gab es einen Empfang. Für beide Orte erfolgte eine Abwasserkanalbefahrung. Das Ergebnis steht noch nicht fest. Mit dem Bau des Radweges zwischen Brünnstadt und Gerolzhofen wurde auf Brünnstädter Gemarkung im Herbst begonnen, bis Sommer 2023 soll die Maßnahme fertiggestellt sein.

    2022 fanden zehn Gemeinderatssitzungen statt, eine Begehung im Frankenwinheimer Wald und Teilbürgerversammlungen in der Rosenbergstraße und am Brückenwasen. Fröhlich dankte den Räten für das kooperative Miteinander, insbesondere seinem Stellvertreter Otto Kunzmann sowie Schriftführerin Marcella Reichl. Kunzmann erwiderte das Lob im Namen des Gremiums für die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister.

    Gemeinde stellt Kita Grund zur Verfügung

    Aus der nichtöffentlichen Sitzung vom November berichtete Bürgermeister Fröhlich, dass die Gemeinde eine Fläche neben dem Kindergarten als Kinderwagenabstellplatz und eine zusätzliche Fläche von 100 Quadratmetern unentgeltlich und unbefristet zur Nutzung zur Verfügung stellt. Der Pachtvertrag für das Grundstück mit der  Flurnummer 160/2 wird mit der Kirchenstiftung abgeschlossen.

    Jutta Barthelme möchte das Kreuz in den Weinbergen über das Regionalbudget sanieren lassen. 20 Prozent der Kosten müsste in diesem Fall die Gemeinde übernehmen. Ines Hauck teilte mit, dass zwei Tische und vier Bänke am Brünnstädter Dorfplatz saniert werden müssen. Fröhlich wird beide Anfragen prüfen. Das Ortsoberhaupt kündigte noch an, dass die Holzversteigerung am 28. Januar stattfinden wird. Die nächste Gemeinderatssitzung ist am 30. Januar vorgesehen.

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