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„Freiheit braucht Gerechtigkeit“

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„Freiheit braucht Gerechtigkeit“

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    Schweinfurt (FT)

    Beyer, Mitglied des Landtags und Vorsitzender der bayerischen Arbeiterwohlfahrt, stellte die Bedeutung der sozialdemokratischen Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität in den Mittelpunkt seines Festvortrages. Nur auf den ersten Blick erscheine es so, als ob alle demokratischen Parteien sich hierin wiederfinden könnten.

    Freiheit insbesondere in ihrer Bedeutung als Chance zur eigenverantwortlichen Lebensgestaltung, sei jedoch nur dann gegeben, wenn bestimmte materielle Voraussetzungen vorlägen. Es sei eben nicht jeder seines Glückes Schmied, betonte Beyer, vielmehr müsse der Staat dafür sorgen, dass durch eine gerechte Verteilung des gesellschaftlichen Wohlstandes jedem die Gelegenheit zur Verwirklichung seiner Anlagen gegeben werde.

    Gerechtigkeit bleibt Thema

    Gerechtigkeit als Voraussetzung der Freiheit werde daher stets zentrales politisches Thema der SPD bleiben. Heftig ging Beyer in diesem Zusammenhang mit der Bildungspolitik der CSU ins Gericht. Hier laufe alles in die falsche Richtung, von den Studiengebühren bis zum Büchergeld. Die frühe Auslese in viel zu großen Klassen zeige, dass schon bei den Kleinsten auf die Ellenbogengesellschaft gesetzt werde, sagte Beyer unter großem Beifall im vollbesetzten Naturfreundehaus.

    Die Jubilare rief er dazu auf, ihr Vorbild in Familie und Bekanntenkreis wirken zu lassen und zu einem stärkeren Einfluss der SPD auf die Kommunal- und Landespolitik nach den Wahlen im kommenden Jahr beizutragen. Auch Schweinfurts SPD-Vorsitzende und Spitzenkandidatin für die Stadtratswahl, Kathi Petersen, motivierte die Anwesenden in ihrer Rede dazu, weiterhin dem Anspruch Willy Brandts gerecht zu werden, der die Sozialdemokraten als Träger der Hoffnung der Menschen auf ein besseres Leben gesehen habe.

    Gemeinsam mit MdB Frank Hofmann überreichten Petersen und Beyer sodann Urkunden und Präsente an die Jubilarinnen und Jubilare. Umrahmt wurde die Feierstunde vom Orchester der Naturfreunde unter Jürgen Klose.

    Die Jubilare der SPD:

    62 Jahre Mitgliedschaft: Rudolf Hinkelmann, Luise Lorenz.

    61 Jahre: Marga Sauerteig, Betty Sell, Willy Schäfer, Karl Weger, Mariechen Wehner, Hans Wurm.

    60 Jahre: Ernst Böhnlein, Günter Kauczok, Georg Roth, Wolfgang Rummert.

    50 Jahre und mehr: Hans Förster, Robert Geitz, Hermann Jobst, Heinz Jörg, Helmut Kupfer, Franz Leisner, Kurt Petzold, Anni Rummert, Walter Sieber, Stadträtin Traudel Steinmüller, Max Trimbach, Walter Visintainer, Günter Weichsel, Edmund Wels, Stadtrat Rainer Wichtermann, Wilhelm Zeidler, Paula Zeitler.

    40 Jahre und mehr: Willy Benkert, Gudrun Brand, Max Husslein, Sieglinde Jörg, Karl-Heinz Köhler, Klara Meyer, Hildegard Neugebauer, Ludwig Neugebauer, Wolfgang Peter, Edgar Rösch, Monika Rosentritt, Rudolf Schneider, Hermann Schültz, Georg Weiß.

    25 Jahre und mehr: Heinrich Büttner, Werner Feuerpfeil, Nurcan Hofmann, Jasmin Kossack, Slavko-Ivan Pelemis, Doris Rösch, Helmut Roeger, Harald Schesink, Sonja Stöcklein, Alfred Stephan, Wilhelm Stretz.

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