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Fresenius erneut ausgezeichnet

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    Erneut hat das Schweinfurter Werk von Fresenius Medical Care eine
bedeutende Auszeichnung erhalten. Beim internationalen Wettbewerb "Die
beste Fabrik 2005" wurde das vor 25 Jahre gegründete Werk im Hafen mit
einem Platz bedacht. ARCHIV
    Erneut hat das Schweinfurter Werk von Fresenius Medical Care eine bedeutende Auszeichnung erhalten. Beim internationalen Wettbewerb "Die beste Fabrik 2005" wurde das vor 25 Jahre gegründete Werk im Hafen mit einem Platz bedacht. ARCHIV Foto: FOTO WALTRAUD FUCHS-MAUDER

    Hafen (-ein) Das Werk Schweinfurt der Fresenius Medical Care AG hat beim länder- und branchenübergreifenden Wettbewerb "Die beste Fabrik 2005" den zweiten Platz belegt. Der Preis wird von der französischen Managementschule INSEAD und der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Koblenz vergeben. Bereits im Jahr 1999 hat das Werk im Hafen einen zweiten Platz errungen.

    "Die erneute Auszeichnung ist eine Bestätigung, dass unser Werk auch für die nächsten Jahre strategisch hervorragend gerüstet ist", sagt der stellvertretende Werksleiter Rolf Näder. "Mitarbeiter, Betriebsrat und Werksleitung arbeiten jeden Tag gemeinsam daran, durch Effizienz und Innovation der Arbeitsorganisation und Arbeitszeitmodellen einen international wettbewerbsfähigen Standort zu gestalten. Darauf sind wir sehr stolz."

    Die Jury lobt in ihrer Begründung vor allem die informelle Kommunikationskultur, die enge Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und die flexiblen Arbeitszeiten im Werk. "Zudem richtet das Unternehmen trotz erreichter Marktführerschaft seine Wachstumsstrategie klar auf globale Zielmärkte aus und profiliert sich durch ein hohes Qualitätsniveau und einen starken Kundenfokus", betont Professor Arnd Huchzermeier von der WHU.

    Die mehr als 650 Beschäftigten entwickeln und produzieren in dem seit 1979 bestehenden Werk Dialysegeräte für die Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen, der "Blutwäsche". Im vergangenen Jahr konnte das Werk die Produktion von Dialysegeräten für die Märkte außerhalb Nordamerikas um nahezu 20 Prozent steigern.

    Die Mitarbeiter arbeiten in Gruppen, die für die einzelnen Märkte zuständig sind und als eigenständige Unternehmer im Unternehmen handeln. Dabei übernimmt jedes Team Verantwortung für Kosten, Bestände, Liefertermine und die Qualität der Produkte.

    "Produktions- und Entwicklungsstandorte müssen umdenken und sich als Dienstleister für den Vertrieb sehen. Das ist unser Anspruch, den wir täglich erfüllen", sagt Näder.

    Dafür erhielt das Werk bereits im Jahr 2000 einen weiteren internationalen, branchenübergreifenden Preis, den deutschen "Global Excellence in Operations Award" der Unternehmensberatung A.T. Kearney.

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