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GRETTSTADT: Freude über die Investition bei Meßmer-Tee

GRETTSTADT

Freude über die Investition bei Meßmer-Tee

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    Dank der Gemeinde: Bürgermeister Ewald Vögler würdigte besondere Verdienste und ehrenamtliches Engagement beim Neujahrsempfang im Bürgersaal Grettstadt. Er dankte ganz besonders im Bild von rechts Sebastian Knaub, Sascha Vay, Stefan Mai, Katja Karch, Wolfgang Dorda, Karin Voit, Wolfgang Mayer und Christian Hartmann. Ihren Dank sprachen stellvertretende Landrätin Christine Bender und dritter Bürgermeister Thomas Burkard aus.
    Dank der Gemeinde: Bürgermeister Ewald Vögler würdigte besondere Verdienste und ehrenamtliches Engagement beim Neujahrsempfang im Bürgersaal Grettstadt. Er dankte ganz besonders im Bild von rechts Sebastian Knaub, Sascha Vay, Stefan Mai, Katja Karch, Wolfgang Dorda, Karin Voit, Wolfgang Mayer und Christian Hartmann. Ihren Dank sprachen stellvertretende Landrätin Christine Bender und dritter Bürgermeister Thomas Burkard aus. Foto: Foto: Ruth Volz

    Gäste aus Politik und Gesellschaft hat Bürgermeister Ewald Vögler beim Neujahrsempfang der Gemeinde Grettstadt begrüßt. Nach einem Ausflug in die großen Probleme und Ereignisse der Welt, nahm Vögler in seiner Neujahrsansprache den Faden vor Ort auf und hob viele der angefangenen und zu Ende gegangenen Projekte hervor.

    Aus der Bürgerschaft und Privatwirtschaft habe die Verwaltung über 40 Baugesuche abgewickelt. Weithin sichtbares und größtes Projekt ist die Erweiterung des Hochregallagers der Firma Meßmer-Tee. Mit der Entscheidung zum Neubau in Grettstadt sei eine weitreichende Standortsicherung über Jahrzehnte hinaus verbunden, machte der Bürgermeister deutlich und dankte der Betriebsführung für die Entscheidung „Pro Grettstadt“.

    Pünktlich fertiggestellt werden konnte das Mammutprojekt Kläranlagen-Neubau. Zu Jahresbeginn ging die Anlage planmäßig in Betrieb. Die Kostenentwicklung lag erfreulicherweise unterhalb der Ausschreibungskosten, freute sich Vögler. Er blickte auf die Feste zur Einweihung des Dorfplatzes in Obereuerheim, der neugestalteten Kindergarten-Außenanlagen in Obereuerheim und Untereuerheim sowie auf die 425-Jahrfeier des Historischen Rathauses Grettstadt zurück.

    Im nun laufenden Jahr gelte es die Bauprojekte sauber abzuschließen und viele Kleinigkeiten abzuarbeiten. Die alte Kläranlage müsse zurückgebaut und bis Herbst die Endabrechnung des Neubaues erstellt werden. Angehen werde man die Gartenneugestaltung in der Kindertagesstätte Grettstadt, die Vermarktung des Baugebietes Sandweg in Obereuerheim, die Weiterplanung der Innenentwicklung Grettstadt, mit angestrebtem Baubeginn Anfang 2017 und die Fortführung des Breitband-Förderantrages für Grettstadt.

    Auf Sonntag, 10. Juli, wurden die Bürgermeister-Neuwahlen festgelegt, informierte Vögler.

    Mit Mut und Entschlusskraft werde die Gemeinde optimistisch in die Zukunft starten. Nur eine sorgfältige Abwägung unter Beteiligung der Bürger vermeide Konflikte und schaffe Akzeptanz. Die finanzielle Handlungsfähigkeit habe sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung gebessert, bleibe aber weiter kritisch und könne längst nicht als gut betitelt werden. Wichtig sei es deshalb, die Sparpläne im Rahmen der Haushaltsstrukturen weiterzuverfolgen. Dies sei eine gesunde Grundlage, um die anstehenden Aufgaben zum Ausbau von allen Ortsteilen als familienfreundliche und attraktive Wohngemeinde weiter voranzutreiben.

    Die stellvertretende Landrätin Christine Bender dankte für die Betreuung und Aufnahme von aktuell 68 Asylbewerbern von insgesamt 1107 untergebrachten Flüchtlingen im Landkreis.

    Für uneigennützige Verdienste sagte der Bürgermeister Dank an einige ehrenamtlich Engagierte: Christian Hartmann aus Untereuerheim ist von Beruf Steinmetz und hat die beschädigte Schwedenmarter ehrenamtlich saniert.

    Sascha Vay, gebürtiger Obereuerheimer, wohnhaft in Unterschleichach, engagiert sich im Historischen Arbeitskreis. Der Hobby-Historiker recherchiert mit viel Herzblut schon seit frühester Jugend und bringt Struktur in den Arbeitskreis. Wolfgang Mayer aus Dürrfeld ist seit 30 Jahren in der Vorstandschaft der DJK Dürrfeld tätig.

    Karin Voit aus Dürrfeld engagiert sich seit einem Jahr, als Einzige von Beginn an, in der Flüchtlingshilfe der Gemeinde für Sprachkurse im Ortsteil Untereuerheim und hat sich spontan freiwillig bei der Gemeinde gemeldet.

    Stefan Mai, Dürrfeld, war treibender Motor und Ideengeber bei der Umgestaltung der Gartenaußenanlage des Kindergartens Kunterbunt in Obereuerheim. Wolfgang Dorda ist seit Jahrzehnten ehrenamtlicher Archivar der Gemeinde. Er hat eine Neuordnung des Archives vollzogen und ein Findbuch angelegt.

    Katja Karch dankte der Bürgermeister für die Belebung der Kirchweih, ihren Einsatz bei der musikalischen Früherziehung und in verschiedenen Musikensembles.

    Viel Beachtung und Lob erfuhr der junge Pianist Sebastian Knaub für seine musikalischen Beiträge, ein Opus von Rachmaninow und Brahms, sowie eine moderne Interpretation aus „Fluch der Karibik“.

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