Der diesjährige Gemeindefeuerwehrtag der Gemeinde Rauhenebrach fand vor kurzem in Theinheim statt. Über Sirene wurden insgesamt neun Ortswehren aus Untersteinbach, Prölsdorf, Fürnbach, Wustviel, Falsbrunn, Fabrikschleichach, Karbach, Koppenwind und Geusfeld, die wegen Alarmierungsschwierigkeiten als letzte Wehr eintraf, wie im Ernstfall alarmiert. Etwa 90 Feuerwehrmänner waren dabei im Einsatz.
Als angenommenes Brandobjekt galt die Pension Oppelt sowie eine Lagerhalle am Holzberg. Das Löschwasser wurde aus den Unterflurhydranten in der Siedlungsstraße und dem Schulterbach entnommen und durch zwei etwa 300 Meter lange B- Leitungen zum Brandobjekt weitergeleitet.
Die Stützpunktwehr Untersteinbach setzte zur raschen Brandbekämpfung ihren Schnellangriff ein und war unter Einsatz von schwerem Atemschutz mit der Rettung eingeschlossener Personen beauftragt. Als erste Wehren trafen die Wehren aus Untersteinbach und aus Prölsdorf am Übungs-Brandort ein. Sie begannen sofort mit der Brandbekämpfung.
Die Wasserentnahme erfolgte mit Hilfe einer TSS-8 Motorspritzenpumpe durch die Feuerwehr Falsbrunn. Die Einsatzleitung bei der Großübung lag in den Händen von Kreisbrandinspektor Georg Pfrang und Kreisbrandmeister Robert Dürr sowie der beiden Theinheimer Kommandanten Rainer Basel und Dietmar Müller.
Schon nach etwa 15 Minuten war der „Brand“ unter Kontrolle und die eingesetzten Wehren konnten ihre Gerätschaften wieder aufräumen. Bei der anschließenden Übungsbesprechung äußerte sich Pfrang zufrieden mit dem Übungsverlauf und bedankte sich bei den eingesetzten Wehren für ihr Engagement. Auch Zweiter Bürgermeister Sebastian Finster (Geusfeld), der an der Übung als Vertreter der Gemeinde teilnahm, war zufrieden mit deren reibungslosem Verlauf und lobte den guten Ausbildungsstand sowie die Einsatzbereitschaft der Rauhenebracher Feuerwehren.