Für den Basispass, der die Voraussetzung für das Deutsche Reitabzeichen bildet, war das Wissen über alle mit dem Reitwesen und der Pferdekunde zusammenhängenden Kenntnisse gefragt. So richtig zur Sache ging es aber erst beim Erwerb des Deutschen Reitabzeichens. Berechtigt es doch zur Teilnahme an Turnieren. Hier stellten die Dressur, das Springen und ein kompletter Hindernisparcours erhebliche Anforderungen an das reiterliche Können der Prüflinge.
Als Richter der Bayerischen Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen sorgten Hans Joachim Bride (Bamberg) und Wilhelm Lederer (Bad Kissingen) dafür, dass keinem Teilnehmer etwas geschenkt wurde. Dank der qualifizierten Ausbildung durch Markus Beer (Schweinfurt), Bertrand Lecompte (Werneck) Hubert Kaltwasser (Oerlenbach) und den Vereinsvorsitzenden Gerold Ort bestanden alle 17 Teilnehmer die Prüfung; die zwölfjährige Amelie Bonfig sogar mit Bravour. Sie erreichte in der Theorie die Traumnote von 8,0. Für die Grundausbildung der jugendlichen Reiter war Ines Zenger zuständig.
Die Anforderungen für den Basis- pass erfüllten: Christine Fuchs (Würzburg), Gabi Hendges, Anne Horn (beide Hambach) und Katja Walden (Geldersheim). Erst den Basispass und anschließend das Deutsche Reitabzeichen in Kupfer erwarben Tanja Reinwald (Geldersheim), Tanja Hofmann (Schweinfurt), Melanie Einbedler (Sennfeld), Juliane Hendges, Krisztina Stühler (beide Hambach) und Ute Ackermann (Werneck).
Mit dem Reitabzeichen in Kupfer können sich Amelie Bonfig und Rahel De Bruyn (beide Hambach) schmücken. Die Sporen für das Reitabzeichen in Bronze verdienten sich Helga Ort, David Ort, Andrea Wasson, (alle Hambach), Max Gold und Jessica Kazmierski (beide Schweinfurt).