Der Bauantrag für die Errichtung eines Funkturmes am nördlichen Ortsrand von Frankenwinheim lag dem Gemeinderat zur Genehmigung vor. Nachdem der erste Standort hinter dem Kindergarten nach kontroverser Diskussion im vergangenen Jahr vom Ratsgremium abgelehnt wurde, ging der Bauantrag nun mit 9:0 Stimmen durch.
Der Funkturm wird im Zuge des 5G-Funknetzausbaues errichtet. Er hat eine Höhe von 22 Metern, obendrauf kommt noch ein Aufsatz von sechs Metern, der zwei Plattformen hat und die Antennen trägt. Somit ragt der Sendemast 28 Meter in die Höhe. Er steht vor einer landwirtschaftlichen Halle.
Mit 8:0 Stimmen ging der Bauantrag für die Errichtung einer 120 Quadratmeter großen offenen Holzlagerhalle in der Johann-Laufer-Straße durch, samt Befreiung für eine Baugrenzüberschreitung. Ein Ratsmitglied durfte wegen Betroffenheit nicht mit abstimmen.
Gemeinderat legt Kosten für Versorgung von 13 Bauplätzen fest
Für die Kalt-Wärme-Versorgung im Baugebiet Schlossgarten II legte der Gemeinderat die Kosten für die 13 Bauplätze fest, die damit ausgerüstet werden. Pro Grundstück erfolgen zwei bis drei Erdbohrungen. Die Kosten wurden auf 11 350 Euro je Bauplatz festgelegt.

Die Gemeinde Frankenwinheim beteiligt sich am Förderverfahren der Verwaltungsgemeinschaft für den Ausbau des Kabelnetzes nach der Bayerischen Gigabit-Richtlinie. Im nächsten Schritt wird eine Markterkundung durchgeführt, wie Bürgermeister Fröhlich erläuterte, Kosten entstehen der Gemeinde hierbei nicht. Dem stimmte das Ratsgremium einstimmig zu.
In der Judengasse muss eine Straßenlaterne versetzt werden, da ein Eigentümer seine Scheune abreisen möchte, an der bisher die Straßenlaterne montiert ist. Weiter informierte Bürgermeister Herbert Fröhlich über den Abriss einer Scheune in Brünnstadt sowie eines Wohnhauses in Frankenwinheim.