Am Sonntag, 17. November (Volkstrauertag), findet um 17 Uhr das dritte Konzert der 42. Musiktage am Hochfeld in der Lukaskirche statt. Es hat diesmal kammermusikalischen Charakter. Zu Gast ist Walter Forchert (Violine), der zusammen mit Gustav Gunsenheimer (Orgel) das Programm gestaltet. Forchert, der in Berlin beim legendären Michael Schwalbé studiert hatte, wurde schnell Konzertmeister der Berliner Symphoniker, bevor er für fast drei Jahrzehnte den gleichen Posten bei den Bamberger Symphonikern übernahm. Danach wurde er an die Musikhochschule in Frankfurt am Main berufen, wo er heute noch unterrichtet. Er zeichnet sich durch Virtuosität aus, gepaart mit Ausstrahlung und Stilsicherheit, so die Ankündigung. Er war bei fast allen Schallplattenaufnahmen der Bach-Kantaten-Gesamtausgabe unter Helmuth Rilling als Solist und Konzertmeister beteiligt.
Im Schweinfurter Programm spielt er unter anderem eine Leclair-Sonate, Solowerke von Telemann und Hindemith (50. Todesjahr), dazu zwei Stücke von Tschaikowsky und Massenet sowie die Sonate Nr. 5 des Lukaskantors Gunsenheimer. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.