"Sterben ungeschminkt: ein Gespräch ohne Tabus über Abschied, Tod und Trauer" lautet der Titel einer Veranstaltung des Arbeitskreises Ökumene der Gemeinden Maria Hilf, Sankt Anton und Christuskirche am Dienstag, 3. Juni, um 19 Uhr in der Christuskirche (Maibacherstraße) in Schweinfurt. In einem Generationengespräch haben die Journalistin Lea Reinhard (34), der Journalist Michael Reinhard (65) sowie der Mitbegründer der Hospiz- und Palliativbewegung, Professor Ernst Engelke (82), dies ohne Tabus getan.
Themen sind der Alltag von Sterbenskranken, ihr Erleben und Verhalten; die Kommunikation mit Sterbenskranken; die Belastungen der Angehörigen sowie ihre oft widersprüchlichen Gefühle; Wege, mit Verlust und Trauer umzugehen.
Ernst Engelke ist Theologe, Sozialpädagoge und Psychologe. Er engagiert sich seit fast 50 Jahren als Begleiter, Forscher, Ausbilder und Initiator und Supervisor in der Hospiz- und Palliativbewegung. Er wird an diesem Abend aus seiner Erfahrung berichten.
Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten.