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GEROLZHOFEN: Geo-Live-Night: Nachwuchs und Urgesteine

GEROLZHOFEN

Geo-Live-Night: Nachwuchs und Urgesteine

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    Geo-Live-Night: Nachwuchs und Urgesteine
    Geo-Live-Night: Nachwuchs und Urgesteine

    Hochwertige Musik und gut gelaunte Gäste, auf diesen einfachen Nenner lässt sich die neueste Auflage der Geo-Live-Night bringen. Besonderen Glanz erhielt das Kneipenfestival dieses Mal durch die Giebelbeleuchtung. Die musikalische Rundreise durch die beteiligten Kneipen und Gasthäuser hatte ihren „familieren und vielseitigen Charme“, wie es Stefan und Michaela Braun aus Zeilitzheim auf den Punkt brachten.

    Das kleine, aber feine Jugendfestival im Pfarrer-Hersam-Haus war ein gelungener Auftakt. „Freiheitssklaven“, die erste Band des Abends, zeigte mit eigenen, sehr einfühlsamen Liedern, dass man viele Dinge kritisch betrachten sollte. „Themen, die in unserer schnelllebigen Zeit zum Nachdenken anregen sollen“, beschrieb Sänger Johannes Stößel die Lieder der Band. Pfarrer Stefan Mai sieht mit dem Festival eine gute Chance „dass Jugendliche kirchliche Räume kennenlernen“. Er findet es wichtig, dass „etwas für die Jugend im Vorfeld organisiert wird“. Matthias Kleinhenz und Andreas Schuster vom Pfarrgemeinderat Gerolzhofen hatten mit ihrem Team genau das erreicht.

    Die Jugendband „Seven Birds“ hatte Songs von ACDC oder Green-Day in ihrem Repertoire. Ihre Musikrichtung geben sie mit Rock, Pop, Punk und alternativer Musik an. Die Mischung kam beim Publikum an. Die einzige Musikerin des Jugendfestivals, Jana Winkler, überzeugte durch ihre Gesangsqualität. Kein Wunder also, dass ihre Bandkollegen ihr das erste Lied widmeten, da sie erst aus Australien zurückgekommen war.

    Vorhang zu! Ja, richtig gelesen: „Referbish“, die dritte Band, begann mit geschlossenem Vorhang zu spielen. Als der Vorhang sich öffnete, spielten die Musiker auf der Bühne liegend, nicht stehend. Classic Rock gehörte zum Angebot der Band, ebenso eigene Lieder. Bassist Ludwig Schemm: „Manchmal sind es kritische Inhalte, manchmal aber auch Songs, die aus der Laune heraus entstanden sind.“

    Erste Station der „großen“ Live-Night war dann im Brauerei-Gasthof Weinig, der erstmals mit von der Partie war. Dort sorgten „Little Mundox“ für Stimmung. Beste Musik-Hits aller Zeiten und eine große Tanzfläche luden zum Verweilen ein.

    „SongTimes“, eine vierköpfige Combo, wartete im „Schlappen“ mit handgemachter Musik „von damals bis heute“ auf. Der Klassiker „Yesterday“ von den Beatles gehörte dazu, ebenso „Knockin on Heavens Door“. „Schöne Musik“, lautete das Fazit von Zuhörerin Uli Quasigroch. Harald Quasigroch (beide Dingolshausen) ergänzt: „echte Musik“. Auf dem Marktplatz stand ein Partybus. Hier spielte zum Beispiel die „Freiheitssklaven“ nochmals unplugged.

    Auch in der Weinstube am Markt gab's gute Musik. Zwei Gitarren, zwei Stimmen, das war das Motto von Suzan Baker und Dennis Lüddicke. „Wir geben eigene Lieder aber auch ausgewählte Coversongs zum Besten“, so Baker. Auf ihrer Karte stand das, was beim Publikum ankam: eine „faszinierende, musikalische Reise voller Leidenschaft und Emotionen“.

    „Zero“ gastierte wieder im Tröstersaal. Die Jungs heizten dem Publikum ein. Stücke von Pink Floyd, Brian Adams oder auch Metallica waren dabei. Die Band tritt bereits am 21. Dezember im Rahmen ihres zehnjährigen Bestehens erneut in Gerolzhofen auf, in der Stadthalle.

    In der Distelstube ein weiterer Stammgast der Live-Night: die dreiköpfige Band „Elala“. Mit im Gepäck: Rock, Pop und Soul-Musik. Und auch im „Bellini“ ein weiterer musikalisch hochwertiger Dauergast: „Melly and Clyde“, mit einer Mischung aus Rock und Pop.

    Zwar waren gefühlt etwas weniger Besucher unterwegs als sonst, der Qualität tat dies aber keinen Abbruch. „Klasse, dass in Gerolzhofen was los ist“, brachte es Julia Seifert auf den Punkt. „Beste Stimmung, super Flair, super Musik, nette Menschen“, meinte ein weiterer Gast.

    „Wir sind als Stadt dankbar für das Engagement der Wirtegemeinschaft. Es ist eine tolle Werbung für Gerolzhofen“, sagte sichtlich zufrieden Bürgermeister Thorsten Wozniak.

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