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THEATER: Glücklich ist, wer vergisst

THEATER

Glücklich ist, wer vergisst

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    Begnadete Rampensäue: Sabine Fischmann und Michael Quast.
    Begnadete Rampensäue: Sabine Fischmann und Michael Quast. Foto: Foto: Schutte

    Michael Quast und Sabine Fischmann sind längst keine Unbekannten mehr im Theater der Stadt Schweinfurt. Ganz im Gegenteil. Als sich die Gelegenheit bot, diese beiden nicht nur künstlerischen Hochkaräter für ein Silvesterprogramm zu gewinnen, war die Freude groß. Mit dem Jahresausklang „Glücklich ist, wer vergisst – eine fröhlich-freche Silvestergala“ am Montag, 31. Dezember (15 und 19 Uhr, Konzerte außer Abo im freien Verkauf) sollen die Besucher beschwingt und auch bestens unterhalten das alte Jahr verlassen. Am Flügel wird Rhodri Britton sein Teil dazu beitragen, dass der Abend ein Erfolg wird.

    „Eigentlich müsste man Michael Quast einen Zauberer oder Illusionisten nennen. Denn wie der Schauspieler, Kabarettist, Sänger und Multikünstler allein und unverkleidet auf der – bis auf Tisch und Stuhl – kahlen Bühne dem Publikum suggeriert, es erlebe eine voll ausgestattete Operette mit zig Solisten, Chor und Orchester, grenzt ans Unglaubliche“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

    Michael Quast, der gebürtige Heidelberger, ist ein liebenswertes Multitalent, Schauspieler, mit vielen Preisen ausgezeichneter Kabarettist und Regisseur in Städten wie Wiesbaden, Mainz, Kassel, Heidelberg und Dresden. Immer ist seine Auseinandersetzung mit Autoren wie Schiller und Goethe und Komponisten wie Jacques Offenbach, Wolfgang Amadeus Mozart oder Johann Strauß eine mehr als ernsthafte. Wer einmal erlebt hat, wie wunderbar und einzigartig Quast in seiner Person Chor, Orchester und Solisten versammelt und authentisch erlebbar macht, kann auf diesen Ausklang des Jahres nur sehr gespannt sein.

    „Sie ist wirklich außerordentlich. Risikofreudig zieht sie alle Register einer Frauenstimme, vom hochdramatischen Operngesang bis zum gespenstisch-naiven Säuseln, von der rabiaten Röhre bis hin zum Hauch. Grandios gelingt ihr der Balanceakt zwischen Hochkultur und Abgründigem. Die Frau kann einfach fast alles. Nur langweilen kann sie nicht“, schreibt die Frankfurter Rundschau über die Münchner Sängerin Sabine Fischmann. Mit Michael Quast hat sie bereits in mehreren Programmen sehr erfolgreich zusammengearbeitet. „Don Giovanni a trois“ war im Mai 2011 im Theater der Stadt Schweinfurt zu erleben. Das Tagblatt urteilte: „Quast, der begnadete Komödiant, hat in Sabine Fischmann eine kongeniale Rampensau gefunden. Die beiden bewältigen mühelos alle Rollen, Arien und Duette sowieso und die Ensembles auch – sie die Frauen plus Komtur (wenn es sein muss, im sekündlichen Wechsel), er die Männer plus Tiere (Käuzchen, Kätzchen, Fledermäuse).

    Vorverkauf ab 3. November Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 51 0 – Internet: www.theater-schweinfurt.de

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