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Gochsheim: Gochsheimer AWO-Kita wird Hort

Gochsheim

Gochsheimer AWO-Kita wird Hort

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    Die von der AWO betriebene Kindertagesstätte "Schatzinsel" am Steinweg beabsichtigt eine Umnutzung zum Hort. Dabei entstehende Kosten von 6000 Euro übernimmt laut Aussage von Bürgermeister Manuel Kneuer die AWO.

    Alle Fraktionen sprachen den benachbarten Bolzplatz an, der um 90 Grad gedreht werden soll, damit künftig weniger Spielbälle auf dem AWO-Areal landen. Auswirkungen für die nahe Kleingartenanlage seien zu beobachten. Der Rat folgte dem Wunsch des Erzieherteams für eine entsprechende Innenbeschattung zu sorgen, da dies einfacher als eine Außenverdunklung sei. Diskussion gab es hinsichtlich der angedachten Hainbuchenhecke, doch auch diese fand schließlich die Zustimmung der Fraktionen.

    Um die Arbeitssicherheit für die Mitarbeiter des Bauhofs und die Umweltsicherheit zu verbessern, wurde vom Rat die Beschaffung eines Gefahrgutcontainers für rund 12 000 Euro bewilligt. Ebenfalls stimmte der Rat einem neuen Treibstofftank im Bauhof zu, da der Vorgänger inzwischen 30 Jahre alt sei. Genutzt wird der Tank auch von der Freiwilligen Feuerwehr.

    Der Antrag "Wertstoffhof der Gemeinde, für ein wirklich schönes Gochsheim" wurde zurückgestellt und wird Gegenstand einer Klausurtagung, um der Wertigkeit des Antrags gerecht zu werden.

    Im letzten großen Tagesordnungspunkt der öffentlichen Sitzung ging es um die angedachte Baumpflanzaktion für Neugeborene. Dabei will man dem Umweltaspekt Rechnung tragen, aber auch daran erinnern, dass die Einwohner mit ihrer Heimatgemeinde verwurzelt sein sollen. Diese Aktion läuft in Absprache mit dem örtlichen Verein für Gartenbau und Landespflege. Man geht von jährlichen Beschaffungskosten von rund 8000 Euro aus, wobei jeweils vier Neugeborene sich einen "Geburtsbaum" teilen sollen. Die Teilnahme an der Aktion ist freiwillig.

    Ein erster Baum soll in der Weyerer Straße gepflanzt werden und wird mit vier Namensschildchen von Neugeborenen versehen. Bürgermeister Kneuer sicherte zu, dass man die Wertigkeit des Standortes im Auge behalte. Für Weyerer Kinder wird der Baum in Weyer gepflanzt. Dies tangiere nicht jene Bäume, die von Ortsbürgern gestiftet werden, wobei es derzeit zwölf Spender gäbe. Trotz längerer Diskussion konnte sich der Gemeinderat nicht auf eine einheitliche Lösung einigen, was sich im Abstimmungsergebnis von 12:9 widerspiegelt. Bauhof und ein örtlicher Gartenbaubetrieb begleiten die Pflanzungen.

    Zum Abschluss gab Kneuer noch einige wichtige Informationen an den Rat: Der Seniorennachmittag entfällt coronabedingt. Die Sozialstationen erhalten eine Spende der Gemeinde.

    Der Neujahrsempfang entfällt. Die Antragstellung zum Bayerischen  Städtebauförderungsprogramm wird vom laufenden Jahr auf das Jahr 2021 übernommen, da bisher keine der Maßnahmen abgeschlossen wurde. Der Bauhof nutzt das weitgehend ruhende Vereinsleben, um die Fahnenmasten zu erneuern. Außerdem werden die Sitzbänke eingelagert.

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