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ZEILITZHEIM: Gott als Regisseur unseres Lebens

ZEILITZHEIM

Gott als Regisseur unseres Lebens

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    Im Bilderrahmen festgehalten: Beim ökumenischen Familiengottesdienst im Rahmen des Gemeindefestes ließen die Betreuer sowie einige Teilnehmer die Geschehnisse der Kinderbibelwoche nochmals Revue passieren. Unter anderem sagen sie auch zwei Lieder.
    Im Bilderrahmen festgehalten: Beim ökumenischen Familiengottesdienst im Rahmen des Gemeindefestes ließen die Betreuer sowie einige Teilnehmer die Geschehnisse der Kinderbibelwoche nochmals Revue passieren. Unter anderem sagen sie auch zwei Lieder. Foto: Foto: Dorsch

    Als „Kinder des einen Gottes“, wie der katholische Pfarrer Andreas Engert in der Begrüßung betonte, feierten die evangelische und katholische Kirchengemeinde wieder ihr jährliches Gemeindefest in Zeilitzheim. Der ökumenische Familiengottesdienst war einerseits der Auftakt zum Gemeindefest, aber andererseits auch der Abschluss der 20. Kinderbibelwoche, welche die Tage zuvor in Zeilitzheim stattgefunden hatte.

    Bei angenehm milden Temperaturen stieß das Gemeindefest bei evangelischen und katholischen Christen auf große Resonanz. Auf dem gut gefüllten Festplatz neben der örtlichen St. Sigismund Kirche feierten dann die evangelische Pfarrerin Claudia Jobst sowie ihr katholischer Pendant, Pfarrer Andreas Engert, zusammen mit der Gemeinde in ökumenisch-geschwisterlicher Verbundenheit den Familiengottesdienst.

    Dabei blickten sie noch einmal auf die Erlebnisse und Ereignisse bei der Kinderbibelwoche zurück. Hier ging es an vier Nachmittagen um das Thema „Mut tut gut – Königin Ester und das Labyrinth von Susa“.

    Bibel als Drehbuch

    Dabei erzählten die Betreuer die Geschehnisse der vergangenen Woche nochmals nach und führten die Besucher des Gemeindefestes durch die turbulente Welt von Königin Ester, welche den Kindern Mut und Zivilcourage vermitteln sollte.

    In der Überleitung zur Predigt ging Pfarrerin Jobst nochmals auf die Anspiele zu Beginn eines jeden Tages der Kinderbibelwoche ein, die schon „kleine Theaterstücke“ gewesen seien. „Gott spielt in meinem Leben keine Rolle, er ist der Regisseur“, begann sie mit einem Zitat. Der Regisseur kenne alle Protagonisten bei einem Theaterstück, genauso wie Gott die Menschen auch, sagte sie.

    Die Allegorie nahm ihren Lauf, sodass in Gottes Theaterstück die Menschen die Schauspieler seien, das Drehbuch die Bibel darstelle und die Erde die Bühne versinnbildliche, so die Pfarrerin weiter. „Gott braucht Schauspieler, die sich gerne an sein Drehbuch halten“, lautete das abschließende Fazit.

    Gute Tradition beim ökumenischen Fest ist mittlerweile das Zusammenwirken von katholischen und evangelischen Musikern, sodass gemeinsame Lieder des evangelischen Kirchenchors und des Kolpingchors den Gottesdienst würdig umrahmten. Ebenfalls zusammen begleiteten der evangelische Posaunenchor und die katholischen Kirchenmusiker die Gemeinde bei den Liedern.

    Für alle anwesenden Kinder war ein Spielangebot vorbereitet: Unzählige Bauklötzchen konnten als riesen Türme oder Skulpturen verarbeitet werden, ebenso wurde Kinderschminken angeboten.

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