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Halbe Hauswand stürzte ein

Landkreis Schweinfurt

Halbe Hauswand stürzte ein

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    WASSERLOSEN (SIA) Nicht mehr bewohnbar ist ein Wohnhaus aus den 40er Jahren, dessen Giebelwand am Donnerstagabend durch den Orkan zur Hälfte einstürzte.

    Gegen 2230 Uhr hatte "Kyrill" dermaßen stark auf eine Ecke des Gebäudes in der Wasserlöser Hauptstraße gedrückt, dass die halbe Hauswand über drei Stockwerke herunter brach und den Blick auf die dahinterliegenden Zimmer frei gab. "Das komplette Gebäude ist von Rissen durchzogen", stellte Kreisbrandinspektor Peter Hauke fest. "Es ist quasi eine Ruine". Die Polizei gibt den Sachschaden mit 50 000 Euro an.

    Hauke ließ den Strom in dem Hohlblock-Gebäude abstellen, die Freiwillige Feuerwehr Wasserlosen hielt die Nacht über Wache vor dem Haus, die Wehren von Greßthal und Niederwerrn halfen bei der Sicherung des Gebäudes. Rettungsdienst und ein Notfallseelsorger waren vor Ort. Der 67-jährige Bewohner konnte das Haus zwar äußerlich unverletzt samt Hund und Katze verlassen, erlitt allerdings einen Schock. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

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