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SCHWEINFURT: Hallenneubau in sechs Monaten

SCHWEINFURT

Hallenneubau in sechs Monaten

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    Führung durch die neue Halle: Fertigungsleiter Tiemo Stürzenberger erläutert Geschäftsführer Werner Beuerlein, Gesellschafterin Birgit Ros, Bauleiter Wolfgang Müller und dem Architekten Klaus Eiring die Funktionsweise der neuen Maschinen.
    Führung durch die neue Halle: Fertigungsleiter Tiemo Stürzenberger erläutert Geschäftsführer Werner Beuerlein, Gesellschafterin Birgit Ros, Bauleiter Wolfgang Müller und dem Architekten Klaus Eiring die Funktionsweise der neuen Maschinen. Foto: Foto: Dominik Großpietsch

    Innerhalb eines halben Jahres hat die Firma Kunststofftechnik Ros für knapp drei Millionen Euro ihre neue Produktionshalle zur Käfigfertigung für Lager im Hafen gebaut. Diese wurde nun feierlich eingeweiht.

    „Das ging nur, weil alle Beteiligten an einem Strang gezogen haben“, sagte Bauleiter Wolfgang Müller, „die Mitarbeiter sind verständnisvoll mit der Situation umgegangen.“ Wegen der reibungslosen Abläufe während des Baus habe man sogar eine Woche vor dem geplanten Termin umziehen können.

    Die neue Halle auf dem Gelände in der Silbersteinstraße war nötig geworden, weil die bisherige Produktionsstätte für die Käfigfertigung zu klein geworden war. Im Juli vergangenen Jahres erfolgte der erste Spatenstich, bereits seit Dezember wird im Neubau produziert. Dank diesem vergrößert sich die Produktionsfläche der aus Küps bei Coburg stammenden Firma im Schweinfurter Hafen auf 4000 Quadratmeter. „Wir haben auch den Kostenrahmen eingehalten, sodass wir ganz beruhigt feiern können“, sagte Geschäftsführer Werner Beuerlein.

    Während andere Firmen immer mehr Arbeitsplätze ins Ausland verlagerten, sei es für den fränkischen Kunststofftechnik-Betrieb wichtig gewesen, jetzt – gut 21 Jahre nach der Übernahme der Käfigfertigung des Wälzlagerherstellers FAG (heute Schaeffler) – ein Zeichen zu setzen und in die Zukunft zu investieren. Bäuerlein sprach von einem „Bekenntnis zum Standort Schweinfurt“. Ros baue weiter auf sein hiesiges Werk. 35 Mitarbeiter seien derzeit hier beschäftigt, weitere könnten künftig noch dazukommen.

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