"Die Halloween Gespenster lassen sich von Corona nicht vertreiben": Darüber war man sich bei KOMM-IN in Gernach einig. Da man aber nicht wusste, wie viel Angst die Corona-Viren vor den Gernacher Halloween-Gespenster haben, ging man auf Nummer sicher: Nur vier erwachsene Gespenster machten sich auf den Weg zu den Haushalten in Gernach, die vorher schon informiert waren, dass die Gespenster kommen.
Informiert wurden die "üblichen Verdächtigen", die jedes Jahr Süßigkeiten für die Gespenster bereit gehalten hatten. Wenn die erwachsenen Gespenster dann klingelten, standen die Süßigkeiten für die Gespenster schon bereit. Oder die Hausbesitzer kamen mit Maske vor die Haustür und legten die Geschenke ab, sodass der Abstand eingehalten wurde.
Die Gönner der Gespenster waren auch vorab informiert worden, dass die Gespenster nur abgepackte Süßigkeiten mitnehmen. So kam doch eine ganz ansehnliche Menge an Süßigkeiten zusammen, die dann, jeweils gesondert verpackt an die Kinder in der Gruppenstunde verteilt werden.
Zum Bedauern der Halloween-Fans konnte die Gespensterparty mit Gruselbuffet in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Gruppenleiterinnen, Nicole Schneider und Aileen Berchtold, Joselle Schneider als Assistentin der Gruppe und KOMM-IN-Vorsitzende Elisabeth Dietz freuten sich über die vielen Süßigkeiten, die an die Kinder und Jugendlichen verteilt werden.