(hgö) Die „Disharmonie – Kulturwerkstatt am Main zur Förderung von Bildung und Kultur e.V.“ ist aus der seinerzeit umstrittenen autonomen „Subkultureinrichtung Schreinerei“ hervorgegangen. Nach vollzogener Trennung und Namensgebung „Disharmonie“ entwickelte sich diese Einrichtung der freien Kulturarbeit weit über die Stadtgrenzen und Franken hinaus. „Deshalb will die Gesellschaft Harmonie diese herausragende kulturelle Leistung und den guten Weg zur Kabarettstadt Schweinfurt mit einer Spende in Höhe von 3000 Euro gezielt fördern“, betonte German Cramer bei der Scheckübergabe. Jährlich fänden 300 Veranstaltungen in der Disharmonie statt, dazu hätten eine ganze Reihe von Gruppen eine Heimat in den Räumen am Main gefunden, erst jüngst die „Lesekatzen“, erläuterte Gerhard Feigl, der den Scheck dankend entgegennahm. Auf unserem Bild von links: Gerhard Feigl, Bernd Lemmerich, Georg Kreiner, Dr. Peter Hilgers, Babs Günther und German Cramer.
SCHWEINFURT