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HAMBACH: Harte Übungsstunden im brennenden Container

HAMBACH

Harte Übungsstunden im brennenden Container

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    Ehrung für die Urgesteine: Im Bild (von links): Erster Kommandant Günther Roll, Josef Buhlheller, Alfred Mattenheimer, Gerold Feuerbach, Erhard Weigand, Vorsitzender Stefan Lieblein und die stellvertretende Bürgermeisterin Annemarie Lutz.
    Ehrung für die Urgesteine: Im Bild (von links): Erster Kommandant Günther Roll, Josef Buhlheller, Alfred Mattenheimer, Gerold Feuerbach, Erhard Weigand, Vorsitzender Stefan Lieblein und die stellvertretende Bürgermeisterin Annemarie Lutz. Foto: Foto: Feuerwehr Hambach

    (ue) Tüchtig schwitzen musste die Hambacher Feuerwehr auch im Jahr 2009 – unter anderem sechs Truppleute unter sehr feurigen Bedingungen im Brandübungscontainer. Im Feuerwehrhaus blickte der erste Kommandant Günther Roll bei der Jahreshauptversammlung auf insgesamt 48 Einsätze zurück: sieben Brände und 41 „technische Hilfeleistungen“.

    Im April brannte eine Küche in Pfersdorf, es gab fünf Verletzte. Im Mai wurde eine Dittelbrunner Wohnung ein Raub der Flammen, ein Kellerbrand konnte schnell eingedämmt werden, ebenso wie ein Schwelbrand in Maibach im November. Die winterliche Massenkarambolage auf der A 71 musste ebenso gemeistert werden wie 22 Übungen und die Organisation der Dorffeste. Der Mitgliederstand stieg von 120 auf 123.

    Für einige Ausbildungen bedankte sich Günther Roll bei Thomas Glowacz (Truppmannausbildung), Sylvia Boxberger (Sanitätsausbildung) sowie Johannes Geier und Matthias Eck (Leistungsprüfung Technische Hilfeleistungen). Die Jugendfeuerwehrleute, betreut von Markus Stark, nahmen am Wissenstest teil. Seit vergangenem Jahr steht bei der Feuerwehr eine Brandsimulationsanlage der Kreisfeuerwehr. Diese wird von Hambach aus in den ganzen Landkreis verliehen – insgesamt bereits zwölf Mal.

    Kassier Andreas Schöller zog eine sehr positive Bilanz: Von 10 279 Euro wuchs der Kassenbestand auf 12 423 Euro. Dazu trug besonders das Sommerfest mit Einnahmen von knapp über tausend Euro bei. Die Kassenprüfer Ludwig Karrlein und Rudi Schneider bescheinigten dem Kassier eine tadellose Kassenführung, die Entlastung wurde einstimmig angenommen.

    Die stellvertretende Bürgermeisterin Annemarie Lutz bedankte sich auf ihre Art bei der Feuerwehr für die geleistete Arbeit. Sie trat spontan dem Feuerwehrverein als förderndes Mitglied bei.

    Geehrt wurden für jeweils 25 Jahre Horst Eck, Erwin Schmitt, Andreas Rößner, Klaus Warmuth und Stefan Lieblein. Für je 40 Jahre Wolfram Ziegler, Ludwig Gerlach und Rainer Blümm. Alfred Karrlein und Klaus Schulz sind bereits 50 Jahre dabei.

    Dann gibt es noch sechs unverwüstliche Mitglieder, die für zusammen 360 Jahre im Verein die Ehrenmitgliedschaft erhielten: Jeweils 60 Jahre im Verein sind Josef Buhlheller, Gerold Feuerbach, Alfred Mattenheimer, Theodor Niklaus, Wilhelm Storch und Erhard Weigand.

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