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THEATER: Heiko Mathias Förster am Pult

THEATER

Heiko Mathias Förster am Pult

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    Förster am Pult: Das Tschechische Nationalsymphonie Orchester spielt Sibelius, Mozart und Dvorák.
    Förster am Pult: Das Tschechische Nationalsymphonie Orchester spielt Sibelius, Mozart und Dvorák. Foto: Foto: Cornelia Fischer

    Das Tschechische Nationalsymphonie Orchester wurde 1993 auf Initiative des Trompeters Jan Hasenöhrl gegründet. Geistiger Vater war der legendäre Dirigent Zdenek Košler. 1996 übernahm der Amerikaner Paul Freemann die Position des Chefdirigenten. 2007 folgte Libor Pešek, der bis zum heutigen Tage die Stelle ausfüllt. Die wunderschöne Smetana-Konzerthalle im Prager Rathaus ist das Stammhaus des Klangkörpers, der sich in den mehr als 20 Jahren seiner Existenz in die Oberliga der tschechischen und auch europäischen Orchester gespielt hat.

    Tourneen führten nach Großbritannien, Frankreich, Spanien, Dubai, Japan, Mexiko, Australien und Neuseeland. Nicht nur die Klassik, auch Jazz und Pop stehen im Fokus der Aufmerksamkeit. Der Klangkörper hat Künstler wie Rolando Villazon, Andrea Bocelli, Sting und George Michael begleitet. Preisgekrönte CD-Aufnahmen zeugen vom Erfolg der künstlerischen Arbeit, ebenso wie die weltweite Generalvertretung durch IMG Artists London.

    Am Samstag, 18. April, 19.30 Uhr (Konzertmiete II, aufgrund hoher Abo-Auslastung beschränkter freier Verkauf), wird das Orchester zur Erinnerung an den 150. Geburtstag von Jean Sibelius unter der musikalischen Leitung von Heiko Mathias Förster dessen symphonische Dichtung „Finlandia“ aus dem Jahr 1899 spielen. Gefolgt von Wolfgang Amadeus Mozarts Symphonie Nr. 38 in D-Dur KV 504 („Prager Symphonie“) und dem Hauptwerk des Abends aus dem Jahr 1893, der Symphonie Nr. 9 e-moll „Aus der Neuen Welt“ von Antonín Dvorák.

    Die Bretter, die die Welt bedeuten, sieht er nicht nur im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier (MiR) aus dem Orchestergraben. Auch an der Prager Staatsoper und dem Slowakischen Nationaltheater Bratislava leitet Heiko Mathias Förster regelmäßig Opernproduktionen. Ursprünglich wollte der junge Mecklenburger Pianist werden, bevor er das Dirigierstudium aufnahm. Station machte er als Chefdirigent am Brandenburger Theater und bei den Münchner Symphonikern. In seinen acht Münchener Jahren führte der junge Dirigent sein Orchester zu unzähligen Konzerten.

    Heiko Mathias Förster prägte mit den Münchner Symphonikern über Jahre das Internationale Musikfestival im Chiemgau auf Gut Immling mit viel beachteten Operninszenierungen. Auch bei den Stars der Branche ist Förster ein beliebter Partner am Pult: So begleitete er José Cura, Rolando Villazon oder Elina Garanca und realisierte im Jahr 2000 mit Vicco von Bülow alias Loriot das Projekt „Der Ring an einem Abend“. Förster dirigiert als Gast regelmäßig Orchester auf der ganzen Welt: Israel Symphony Orchestra, National Taiwan Symphony Orchestra, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra del Teatro di Gran Liceo Barcelona oder Prager Symphoniker, um nur einige zu nennen.

    Vorverkauf ab 7. März Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 51 0 – Internet: www.theater-schweinfurt.de

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